Anfänge
- Der Morgen kam; es scheuchten seine Tritte
(Zueignung)
- Erhabner GrosPapa!
(Bei dem erfreulichen Anbruche des 1757. Jahres)
- Gros Eltern da diß Jahr heut seinen Anfang nimt
(Bey diesem neuen Jahres Wechsel)
- Welch ungewöhnliches Getümmel!
(Poetische Gedancken über die Höllenfahrt Jesu Christi)
- Ces lignes mon ami, que je vais Vous ecrire
(In das Stammbuch von Johann Christoph Clarus)
- Dieses ist das Bild der Welt
(In das Stammbuch von Friedrich Maximilian Moors)
- Das ist mein Leib, nehmt hin und esset
(In das Güldne Schatzkästlein der Mutter)
Leipziger Witzkultur - Briefgedichte
- Ich lebe hier, wie - wie - ich weiß
(An Riese, 8 Nov 1765)
- Die Versart, die dem Mädgen wohl gefiel
(An Riese, 20 Octbr 1765))
- Wenn man sie in ein Kloster steckte
(An die Schwester Cornelia, den 7 Dec. 1765)
- Es ist mein einziges Vergnügen
(An Riese, 28. 4. 1766)
- A Song over the Unconfidence towards my self
(An die Schwester Cornelia, 11. 5. 1766)
- Muller! Je suis fache de ce malicieux
(An Trapp, 2 du Juin 1766)
- What pleasure, God! of like a flame to born
(An Behrisch, 12. 10. 1766)
- Otez moi la grammaire
(An die Schwester Cornelia, ce 13 d'Octobre 1766)
- La mort, en sortant du Tartare
(A Monsieur le Major General de Hoffmann)
- Von kalten Weisen rings umgeben
(An die Schwester Cornelia, 11. 5. I767)
- Obgleich kein Gruß, obgleich kein Brief von mir
(An meine Mutter)
- Va te sevrer des baisers de ta belle
(An die Schwester Cornelia, 13. 10. 1767)
- Mamsell, So launisch, wie ein Kind das zahnt
(An Friederike Oeser, Franckfurt am 6. Nov. 1768)
Leipziger Witzkultur - Annette
- Es nannten ihre Bücher
(An Annetten)
- Mädgen setzt euch zu mir nieder
(Ziblis)
- Euer Beifall macht mich freier
(Lyde)
- Ich seh's du kennst sie nicht die Liebe
(Kunst die Spröden zu fangen I)
- Oft führt' ich sie zum Haine
(Kunst die Spröden zu fangen II)
- Von stiller Wollust eingeladen
(Triumph der Tugend I)
- Ich fand mein Mädgen einst allein
(Triumph der Tugend II)
- Im düstern Wald, auf der gespaltnen Eiche
(Elegie auf den Tod des Bruders meines Freundes)
- Schon wälzen schnelle Räder rasselnd sich und tragen
(Ode)
- Der du mit deinem Mohne
(An den Schlaf)
- Es war einmal ein Hagenstolz
(Pygmalion)
- Mein Mädgen im Schatten der Laube
(Die Liebhaber)
- Ich sah wie Doris bei Damöten stand
(Annette an ihren Geliebten)
- Dir hat, wie du mir selbst erzählt
(An einen jungen Prahler)
- Mein Mädgen sagte mir: Wie schön
(Madrigal)
- Jüngst schlich ich meinem Mädgen nach
(Das Schreien)
- Climene lebt in tausend Sorgen
(Madrigal)
- Auch in die allergröbste Lügen
(Madrigal)
- Seid, geliebte kleine Lieder
(An meine Lieder)
Leipziger Witzkultur - Oden an meinen Freund
- Verpflanze den schönen Baum
(Erste Ode)
- Du gehst! Ich murre
(Zwote Ode)
- Sei gefühllos!
(Dritte Ode)
Leipziger Witzkultur - Neue Lieder
- Wer kömmt! Wer kauft von meiner War!
(Neujahrslied)
- Umsonst, daß du ein Herz zu lenken
(Der wahre Genuss)
- Gern verlaß ich diese Hütte
(Die Nacht)
- Einst ging ich meinem Mädgen nach
(Das Schreien)
- In des Papillons Gestalt
(Der Schmetterling)
- Du hast uns oft im Traum gesehen
(Das Glück)
- O fände für mich
(Wunsch eines jungen Mädgens)
- Im Schlafgemach, entfernt vom Feste
(Hochzeitlied)
- In großen Städten lernen früh
(Kinderverstand)
- Da flattert um die Quelle
(Die Freuden)
- Weint, Mädgen! hier bei Amors Grabe, hier
(Amors Grab)
- Wenn einem Mädgen das uns liebt
(Liebe und Tugend)
- Im spielenden Bache da lieg ich wie helle!
(Unbeständigkeit)
- Schönste Tugend einer Seele
(An die Unschuld)
- Erst sitzt er eine Weile
(Der Misanthrop)
- Ich kenn', o Jüngling, deine Freude
(Die Reliquie)
- Ich weiß es wohl, und spotte viel
(Die Liebe wider Willen)
- Trink, o Jüngling, heilges Glücke
(Das Glück der Liebe)
- Schwester von dem ersten Licht
(An den Mond)
- Da sind sie nun! Da habt ihr sie!
(Zueignung)
Leipziger Witzkultur - Nachlese
- O Händel, dessen Ruhm vom Süd zum Norden reicht
(An den Kuchenbäcker Händel)
- Große Venus, mächtge Göttin!
(An Venus)
- Was unterm Monde liegt ist eitel
(In das Stammbuch von Georg Gröning)
- Verfließet, vielgeliebte Lieder
(An meine Lieder)
- Wenn man zwanzig Freier zählet
(Gute Nacht)
Geniezeit - Volksballaden aus dem Elsass
- Es reit der Herr von Falckenstein
(Das Lied vom Herrn von Falckenstein)
- Es fuhr ein Fuhrknecht über den Rhein
(Das Lied vom Pfalzgrafen)
- Ich steh auf einem hohen Berg
(Das Lied vom jungen Grafen)
- Es stehen drey Sternen am Himmel
(Das Lied vom eifersüchtigen Knaben)
- Es war einmal ein edler Herr
(Das Lied vom Herren und der Magd)
- Es werbt ein iunger Grafen Sohn
(Das Lied vom verkleideten Grafen)
- Es war einmal ein Zimmergesell
(Das Lied vom Zimmergesellen)
- Es war ein ädlicher Lindenschmidt
(Das Lied vom Lindenschmidt)
- Graf Friedrich wollt ausreiten
(Das Lied vom Grafen Friederich)
- Es wollt ein Knab spazieren gehn
(Das Lied vom braun Annel)
- Es waren drey Junggesellen
(Vom plauderhafften Knaben)
- Hab ein bucklich Männel g'nomme
(Zugabe)
- Es sah' ein Knab' ein Röslein stehn
(Heidenröslein)
Geniezeit - Gelegenheiten - Strassburg / Sessenheim
- Kleine Blumen, Kleine Blätter
(Mit einem gemalten Band)
- Es Schlug mein Herz, geschwind zu Pferde
(Willkommen und Abschied)
- Mir schlug das Herz; geschwind zu Pferde
(Willkommen und Abschied)
- Wie herrlich leuchtet
(Maifest)
- Jetzt fühlt der Engel, was ich fühle
- Ich komme bald, ihr goldnen Kinder
- Nun sitzt der Ritter an dem Ort
- Balde seh ich Rickgen wieder
- Erwache Friedericke
- Dem Himmel wachse entgegen
- Ein grauer trüber Morgen
- Ob ich Dich liebe weiß ich nicht
- Ach wie sehn ich mich nach Dir
- Ein zärtlich jugendlicher Kummer
- MorgenNebel, Lila
(Pilgers Morgenlied)
- Uns gaben die Götter
(Elisium)
- Veilchen bring' ich getragen
(Fels-Weihegesang)
- Wen du nicht verlässest Genius
(Wandrers Sturmlied)
- Ein Adlerjüngling hob die Flügel
(Der Adler und die Taube)
- Die du steigst im Winterwetter
(Concerto dramatico)
Geniezeit - Gelegenheiten - Um Götz und Werther
- Wenn einst nach überstandnen Lebens müh
(An Kestner)
- Wenn dem Papa sein Pfeifgen schmeckt
(An Kestner, Januar 1773)
- Schicke dir hier in altem Kleid
(An Johann Heinrich Merck, März/April 1773)
- Schicke dir hier den alten Götzen
(An Friedrich Wilhelm Gotter, Juni 1773)
- Wenn einen seeligen Biedermann
(An Kestner, 15. 9. 1773)
- In jammervolle Seelenfreuden
(In ein Exemplar der Leiden des jungen Werthers)
- Jeder Jüngling sehnt sich so zu lieben
(Titelstrophen der Leiden des jungen Werthers)
- Ein junger Mensch, ich weiß nicht wie
(Als Nicolai die Freuden des jungen Werthers geschrieben hatte)
- Mag jener dünkelhafte Mann
(Auf Nicolai)
- Vor Werthers Leiden
Stossgebet
Geniezeit - Gelegenheiten - Rheinreise
- Es ist so viel Heimweh in der Welt
(Rheinreise)
- Zwischen Lavater und Basedow
(Diné zu Koblenz)
- Und, wie nach Emmaus, weiter ging's
(In ein Album)
- Er fliegt hinweg Dich zu umfangen
(Dem Passavant- und Schüblerischen Brautpaare )
Geniezeit - Gelegenheiten - Jahr der Entscheidung
- Warum ziehst du mich unwiderstehlich
(An Belinden)
- Herz mein Herz was soll das geben?
(Neue Liebe neues Leben)
- Dir darf dies Blatt ein Kettchen bringen
(Mit einem goldnen Halskettchen überschickt)
- Zur Erinnerung guter Stunden
(In das Stammbuch von Lenz)
- Ohne Wein kann's uns auf Erden
(Schweizer Reisetagebuch)
- Ich saug an meiner Nabelschnur
(Auf dem See)
- Wenn ich liebe Lili dich nicht liebte
(Vom Berge in die See)
- Bist du hier
(An die Wand von Lavaters Stube)
- Lieber Hr. Dorville liebe Frau
(An Johann Georg und Rahel d'Orville)
- Den künftgen Tag und Stunden
(Bundeslied)
- Fetter grüne du Laub
(Im Herbst 1775)
- Trocknet nicht! trocknet nicht
(Wonne der Wehmut)
- Bleibe, bleibe bei mir
- Holde Lili warst so lang
- Im holden Tal, auf schneebedeckten Höhen
(Eintragung in ein Exemplar der Stella)
Geniezeit - Gelegenheiten - Verstreutes
- Mein Mädgen ward mir ungetreu
(Rettung)
- Bald leuchtest du o Graf
(Unter einer Zeichnung)
- Was reich und arm! Was stark und schwach!
(Sprache)
- Flieh, Täubchen, flieh!
(Parodie auf Gleim, J. G. Jacobi und andere)
- Mitten im Getümmel mancher Freuden
(Brief an Lottchen)
- Auf Adler dich zur Sonne schwing
(Neueröfnetes moralisch-politisches Puppenspiel)
- Da hatt ich einen Kerl zu Gast
(Rezensent)
- Ach ich war auch in diesem Falle
(Den Männern zu zeigen)
- Ihr Herz ist gleich
(Auf MSLL. N. N.)
- Ich war ein Knabe warm und gut
(Grabschrift)
- Sich in diesem Zauberspiegel
(Mit einer Zeichnung)
- Ein teures Büchlein siehst du hier
(In ein altes Stammbuch, 13./14. 11. 1774)
- Du dem die Musen von den Akten Stöcken
(An Hieronymus Peter Schlosser, Ende November 1774)
- Wer nicht richtet sondern fleißig ist
(An Merck)
- Mein altes Evangelium
(Künstlers Abendlied)
- Hier schick ich dir ein teures Pfand
(In eine Zeichenmappe für Merck, Ende 1774)
- 's gschieht wohl daß man an einem Tag
(Denk und Trostsprüchlein)
Geniezeit - Erste Weimarer Gedichtsammlung
- Seht den Felsenquell
(Mahomets Gesang)
- Wen du nicht verlässest Genius
(Wandrers Sturmlied)
- Ich hab euch einen Tempel baut
(Künstlers Morgenlied)
- Spude dich Kronos
(An Schwager Kronos)
- Bedecke deinen Himmel Zeus
(Prometheus)
- Wie im Morgenrot
(Ganymed)
- Ach ihr Götter, große Götter
(Menschengefühl)
- Sorglos über die Fläche weg
(Eislebens Lied)
- Ha ich bin Herr der Welt! mich lieben
(Königlich Gebet)
- Tag lang Nacht lang stand mein Schiff befrachtet
(Seefahrt)
- Gott segne dich junge Frau
(Der Wandrer)
- Es hatt ein Knab eine Taube zart
(Ein Gleichnis)
- In der Wüsten ein heiliger Mann
(Legende)
- Heiliger lieber Luther
(Ein Lutherischer Geistlicher spricht)
- Ein junger Mensch ich weiß nicht wie
(Freuden des jungen Werthers)
- Bedenk o Kind woher sind diese Gaben
(Katechisation)
- Gut brav mein Herr! Allein
(Kenner und Künstler)
- Über die Wiese, den Bach herab
(Ein Gleichnis)
- Wollt ihr wissen woher ich's hab
(Ein Reicher)
- Von wem ich's habe das sag ich euch nicht
(Vor Gericht)
- Was frommt die glühende Natur
(An Kenner und Liebhaber)
- Als ich noch ein Knabe war
(Der neue Amadis)
- Der Teufel hol das Menschengeschlecht!
(Hypochonder)
- Hab oft einen dummen düstern Sinn
(An Christel)
- Ich führt einen Freund zum Maidel jung
(Anekdote unsrer Tage)
- In allen guten Stunden
(Bundeslied)
- Im Felde schleich ich still und wild
(Jägers Nachtlied)
- Kleine Blumen kleine Blätter
(Zu einem gemalten Band)
Geniezeit - Erste Weimarer Gedichtsammlung
- Der du von dem Himmel bist
(Wandrers Nachtlied)
- Warum gabst du uns die Tiefen Blicke
(Weimar, 14. 4. 1776)
- Hier bildend nach der reinen stillen
(Weimar, 29. 6. 1776)
- Und ich geh meinen alten Gang
(Ilmenau, Juli 1776)
- Zwischen Felsen wuchsen hier
(Ilmenau, 21. 7. 1776)
- Ach, so drückt mein Schicksal mich
(Ilmenau, 22. 7. 1776)
- Ach wie bist du mir
(Egersburg, 8. 8. 1776)
- Hierhergetrabt die Brust voll tiefem Wühlen
(Kranichfeld, 2. 9. 1776)
- Ich bin eben nirgend geborgen
(Dornburg, 16. 10. 1776)
- Lieber, heiliger, großer Küsser,
(An den Geist des Johannes Sekundus)
- Was mir in Kopf und Herzen stritt
(Weimar, 28. 4. 1777)
- Füllest wieder 's liebe Tal
(An den Mond)
- Aus dem Zaubertal dortnieden
(Mit einer Hiazynthe)
- Wie einst Titania im Traum und Zauberland
(Warnung)
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