LITERATO

Hans Aßmann von Abschatz

Anemons und Adonis Blumen

  1. Im Mittel aller Lust/ die Glück und Zeit mir geben
    Die fremde Regung
  2. Schau die Künheit fremder Hand
    Der unbekandte Liebhaber
  3. Beliebe mich für andern zu erwehlen
    Mein allein/ oder laß es gar seyn?
  4. Wenn ich nicht reden darff/ nimm meine Seufftzer hin
    Die stumme Sprache
  5. Du fragst/ was sagen will diß Ach
    Ach!
  6. Du hörest/ wie von mir manch stiller Seufftzer geht
    Wo gieng dieser hin?
  7. Weiß Fillis nicht den Ursprung meiner Plagen?
    Er läst sie rathen
  8. Wozu will Silvia/ die Werthe/ mich verbinden?
    Liebe für Liebe
  9. Ihr Augen/ höret auff Silvinden zu beschauen
    An seine Augen
  10. Ihr Augen/ eure Blicke
  11. Ihr Augen/ die ich lieb und ehr
    An ihre Augen
  12. Betrüger/ die ich ehr
  13. Kind/ deine Freundligkeit
    Die bitter-süsse Dulcinde
  14. Worzu dient so süsses Blicken
    Liebe und Gegen-Liebe
  15. Rosen blühn auff deinen Wangen
    Bedörnte Rosen
  16. Du stellest dich so wilde
    Die Kuß-Scheue
  17. Der klugen Aerzte Kunst weiß allem Ubel Rath
    Der Liebe Gifft und Gegen-Gifft
  18. Ihr Augen/ deren Licht mit diesem Lichte spielt
    An seine Augen
  19. Wie grausam sind/ o Liebe/ deine Rechte
    Der Liebe verkehrtes Recht
  20. Könte man für Liebe sterben/ wär ich längstens kalt und todt
  21. Nach aller meiner Pein/ nach aller meiner Noth
  22. Wohin soll ich zu erst die Augen wenden
    Die schwartzen Augen
  23. Will noch die schwartze Nacht den Tag bestreiten
    Die blauen Augen
  24. Lasst die bunten Tulpen weisen
    Die weiße Fillis
  25. Hylas mag nach seinem Sinn
    Die schwartz-braune Nigelline
  26. Das schöne Kleeblat der Göttinnen
    Die Wett-streitende Doris
  27. Ich kam den andern Tag zur Rosilis gegangen
    Die erst-auffgestandene Rosilis
  28. Amor selbst brach diese Blumen
    Der glückselige Blumen-Strauß
  29. Ich lege dir mein Haubt zu deinen Füssen
  30. Nachdem/ Melinde/ dir mein Seufftzen kund gemacht
  31. Du pflegest dich gantz laut/ ich heimlich zu beklagen
    Sie seufftzen Beyde
  32. Ich bin kein Adler nicht/ der deiner Sonnen Blincken
    An ihre Augen
  33. Auff Demant und Rubin/ auff Rosen und Narcissen
    Auff ihren Nahmens-Tag
  34. An diesem wilden Ort/ auff dieser rauhen Spitze
  35. Geh hin/ beglückter Ring/ die Finger zu umschlüssen
  36. Was rauscht und brummet deine Flutt
  37. Ich rede nicht wie vor so frey
  38. Ach Amor/ soll ich dir nicht klagen meine Noth
    Die krancke Fillis
  39. Du stiller Wald/ du rauhe Felsen-Klufft
  40. Die Flutten/ die du siehst von meinen Augen rinnen
  41. Ihr faulen Stunden ihr/ wie währet ihr so lange
    Die lange Nacht
  42. Mein Bette/ glaub ich/ ist mit Disteln überstreuet
  43. Wenn ich beklagte Tag und Nacht
  44. Jedwedes Thier das wohnt auff dieser weiten Erde
  45. Diesen tödtet Bley und Eisen
  46. Du glatte Muschel-Frucht was bildest du dir ein?
    An ihre Perlen
  47. Adelindens zarte Hand
  48. Es fand auff einen Tag das schöne Schäffer-Kind
    Der bestohlne Cupido
  49. Indem du gehest nach durch Feld und Wald den Thieren
    Jagt der Liebe
  50. Ich bringe wieder her und über mein Verhoffen
  51. Ich finde mich im Mittel meiner Schmertzen
  52. Ihr Augen/ die ihr mir so tieff ins Hertze scheint
    An ihre Augen
  53. Climen ist hurtig und geschickt
    Keine veracht/ Nach einer getracht
  54. Amaranthens braune Wangen
  55. Nimphe/ von der zarten Hand
    Das abgelösete und unabgelösete Pfand
  56. Weil mich die Liebe zwingt zu gehen in den Tod
    Die todten Farben
  57. Ardenia/ mein Licht/ was wilt du weiter sagen?
    Verträglich und gedultig
  58. Zwey Aepffel sind die Brüst
    Die schönen aber gefährlichen Früchte
  59. Mein Glücke lacht
    Der gute Traum
  60. Ein einiges Blicken
  61. Ich leb ohne Ruh im Hertzen
  62. Doris/ dir ist unvergessen
    Cartell auff ein Piquet-Spiel
  63. Wohl dem/ der nicht vonnöthen hat
    Die bestraffte Näscherey
  64. Soll ich mich zu spielen wagen?
    Der unglückliche Spieler
  65. Du wüster Ort/ an welchen mich verleiten
  66. Du angenehmer Häyn voll stiller Einsamkeiten
  67. Soll hier ein Helicon voll Lorbeer-Zweige prangen
    Reise hinter Neaples
  68. Hier/ wo die wilde Flutt mit stoltzen Wellen spielet
    Seestrand bey Terracina
  69. Pflaumen hast du mit der Hand
    Pruna manu pronâ pariter prunasque dedisti
  70. Roselinde gab Silvandern eine Rose voller Scham
    Rost von Rosen
  71. Ich bin von Küßen satt
    Als er in Gesellschafft/ aber die Unrechte
  72. Cupido raubt einmahl den Bienen ihren Safft
    Die Küsse
  73. Mit was vor Süßigkeit/ o zarter Mund
  74. Ein einig Kuß soll meiner Pein
  75. Du versprichst/ Clorelle/ mir tausend Küsse nachzusenden
  76. Als neulich Celadon
  77. A-bschied/ ach du herbes Wort
  78. Giebt das Verhängnis uns denn keine Zeit zu letzen?
  79. Weicht von mir Freude/ Schertz und Lust
  80. Wie lange soll mich kräncken
  81. Sieben Wochen sind nun hin
    Die Sieben Wochen
  82. Sieben Wochen sind nun hin
    Die doppelten Sieben Wochen
  83. In dieser tunckel-braunen Nacht
  84. Wie lange wilt du noch mit deinen Sternen prangen?
  85. Wie Hercules im Zweifel stand
    Die schwere Wahl
  86. Wie können doch in einem Hertzen
    Die stumme Sprache
  87. Des Monden tunckel-bleiches Licht
    Die schwere Reise
  88. Mein Vergnügen will verderben
  89. Wer will hinfort beständig bleiben
  90. Was wilt du/ stiller Celadon
  91. Monde/ du Fürste der blinckenden Sternen
  92. Vergnüge sich/ wer will/ mit grosser Zahl
  93. Ich fürcht/ es ist zu hoch: Doch besser hochgestiegen
  94. Was dienet mir der blassen Sternen Krantz
  95. Laß dir die süssen Schmertzen
  96. Gemütte/ welches mehr als Wind und See zu fliehen
  97. Ihr Nymphen/ deren blühende Wangen
  98. Was zwingt die Liebe nicht? Cupidens List und Macht
  99. Hoffnung gleichet einem Wilde
  100. Was machstu noch bey mir/ vergebnes Hoffen?
  101. Die Hoffnung/ welche sich kan nimmer ruhig wissen
  102. Soll Celadon die stille Glutt
  103. Was vor ein Schmertzen ists/ verliebt zu leben
  104. Könte sich ein krancker Mutt
  105. O wie glücklich/ wer nicht liebet
  106. Wenn wahre Glutt
    Wohlgegründete/ übereilte und getheilte Liebe
  107. Betrübte Nacht/ in der mich Lieb' und Schrecken
    Die Einsame und Verliebte
  108. Betrübte Nacht/ in der mich Furcht und Schrecken
    Die Verliebte und Betrübte
  109. Die gantze Nacht sitzt mir der Floh in Ohren
    Die junge Frau und der alte Mann
  110. Die gantze Nacht liegt mir mein Weib in Ohren
  111. Wohnet nicht auff deinen Lippen/ meine Freude/ mein Vergnügen
    Der berechtigte Kuß
  112. Schlaf/ angenehmes Kind der stillen Nacht
  113. Soll mein Gesichte denn ein einig Leit-Stern binden?
    Nicht eine Allein
  114. Könt ich der Sonnen Glantz in allen Augen finden
    Nur eine allein
  115. Soll denn mein Auge nur an einem Auge kleben
  116. Kein Monde gleichet sich dem hellen Sonnen-Lichte
  117. Offters traumt dem/ der gebunden
    Vergebene Hoffnung
  118. Flora saß auff ihrem Throne

Home
chresmos@gmail.com