LITERATO

Hans Aßmann von Abschatz

Himmelschlüssel oder Geistliche Gedichte
  1. Vorrede
  2. O' Seele/ werde wach vom Schlaffe deiner Sünden
    Ermunterung zur Andacht beym Erwachen
  3. Der beglänzte Mond erbleichet
    Morgen-Andacht
  4. Der erblaßte Monden ziehet
  5. Nun klingen alle Wälder
    In Morgen-Andacht verändertes Abend-Lied
  6. Die Sonne birgt nunmehr ihr angenehmes Licht
    Abend-Lied
  7. Dieser Tag ist nun zum Ende
  8. Eine lange Winter-Nacht
    Geburts-Nacht
  9. Bey hellem Monden-Licht ward mir das Licht gegeben
  10. Wer weiß das Element des Wasser zu entbehren?
    Tauff-Bundes Erinnerung
  11. Vier Ströme sahe man in Edens Garten fliessen
  12. Der unglückselge Mensch kan kaum die Welt begrüssen
  13. Der alte Teutsche trug die Kinder an den Rhein
  14. Wir kommen auff die Welt befleckt
  15. Der vielgewünschte Tag/ Johann/ ist nun vorhanden
    Nahmens-Tag
  16. Wie soll ich deinen Ruhm/ O Gott/ zur Gnüg erheben
  17. Ein Jahr/ O höchster Gott/ ist wieder bracht zu Ende
    Jahr-Gedächtnisse
  18. Die Flügel-schnelle Zeit/ die Fürstin aller Sachen
    Tag und Nacht/ Kinder einer Mutter/ Geschwister widerwärtiger Sinnen
  19. Die Nacht tritt nunmehr ein/ die mich ans Licht gebracht
  20. Nun hab ich wiederum ein Jahr gelegt zurücke
  21. Herr/ der du zählest unsre Tage
    Geistliche Lehns-Muttung
  22. Die schnellen Jahre gehn und wir mit ihnen hin
  23. Was ist des Menschen Zeit und Leben/ als ein Tag
  24. Ach Gott/ ein schweres Jahr ist wieder nun zum Ende
    Nach dreymahl überstandener Feuers-Gefahr
  25. Ich trett am Leibe kranck/ bekräncket an den Sinnen
  26. Dieses Jahr ist auch vollbracht
  27. Vier Creutze sind vorbey/ das fünffte soll ich schliessen
  28. Ein Jahr ist wieder um! Ich soll mit Danck erscheinen
  29. O Flamme/ von dem Zorn des Höchsten angesteckt
    Cometen-Gedancken/ An. 1664
  30. Seel ewig/ wer die Zeit in Acht nimmt in der Zeit
    Zeit-Gedancken
  31. Zur Stunde düstrer Mitternacht
    Zeit und Ewigkeit
  32. Advenit ecce! Novus divinus ritibus annus
  33. Dein Thomas sieht und gläubt: Hilff/ daß ich ohne Sehen
    Thomas-Tag
  34. Der kürtzste Tag ist hier: Erinnre dich dabey
    Kürtzster Tag
  35. Es naht sich deine Zeit/ als wie das Jahr/ zum Ende
    Sonnen-Wende
  36. Des Lebens Nebel ist ein kurtz bewölckter Tag
    Die trüben Tage
  37. Den Abend pflegt die Welt zum Loßen anzuwenden
    Der Christ-Abend
  38. Der dir um diese Zeit das Heyl vom Himmel bracht
    Christ-Nacht
  39. Von vielen wird die heilge Zeit
    Die zwölff und vier Nächte
  40. Accipe Romanis quae quondam habitata Colonis
    Ad Amicum
  41. Parve puer, miseri sed mundi Magne Redemptor
    Genethliacum Deo Incarnato in terris hospiti Nocte Natali in monte Senonum inhospitali vena dextraque frigente affectu calente, sacratum
  42. O Jesu kleines Kind/ doch ewig grosser Held
  43. Himmel/ ob uns ausgespannt
    Uber die Worte: Träuffelt ihr Himmel von oben
  44. Edles Kind von Königs-Stamm
  45. Wirstu mit Gott versöhnt die lezte Stunde schlüssen
    Jahres-Schluß
  46. Das alte Jahr ist um/ die neue Zeit tritt ein
    Jahr-Wechsel
  47. Ein Jahr ist weggelegt: O blieb auch mit zu rücke
  48. An fremdem Orte schließ ich dieses alte Jahr
  49. Du must bey diesem Tag/ o Hertze/ nicht vergessen
    Lichtmeß-Tag
  50. Mann füllt sich/ eh man fasten muß
    Fastnacht
  51. In vollem Sauß und Schwarm acht Tage närrisch seyn
  52. Seel-Ewig/ laß der Welt ihr Schwärmen/ Hüpffen/ Geigen
  53. Jauchze Palästins Gefilde
    Am Tage Christi Menschwerdung und Empfängniß
  54. Auff ihr edlen Zioninnen
  55. AErae Christianae Romae formatum
    Paschologium Nocte Sacra
  56. Du Sünden-truncknes Hertz/ begieb die faule Ruh
  57. Wer schonet einen Wurm? muß nicht ein ieder Stein
    Christi Leyden
  58. Man nimmt die letzten Wort' in Acht
    Die sieben Worte unsers Erlösers
  59. Weine Zion du Betrübte
    Meine Liebe ist gecreutziget
  60. Kommt Sterbliche/ die ihr die Gräber scheuet
    Besuchung des heiligen Grabes
  61. Lasset uns nach Zion wallen
    Gegen-Satz/ Wechselweise zu singen
  62. Last uns mit den frommen Frauen
    Oster-Gedancken
  63. Der frühe Morgen zeiget sich
  64. Komm/ linder West/ laß deinen Athem spüren
    An den edlen Pfingst-Wind/ Gott den heiligen Geist
  65. Heu! quam clara dies atro carbone notatur
    In duodecimam Octobris Anni 1696
  66. Der Winter weicht/ der Schnee zuweicht/die Rinnen thränen
    Thau-Wetter
  67. Jesu/ meiner Seelen Ruh
  68. O Anfang sonder Ort/ o Anfang sonder Ende
    Uber die Worte der Schöpffung: Im Anfang schuff Gott Himmel und Erden
  69. Gott birgt sein helles Licht in Wolck und Schatten ein
  70. Gott/ wie theur ist deine Gütte
    Uber die Worte: Ach Gott/ wie theuer ist deine Güte/ daß Menschen wohnen unter dem Schatten deiner Flügel
  71. Zwey Stücke bitt ich Herr von dir
  72. Was ist/ o Himmels-Fürst/ der Mensch/ die Hand voll Koth
    Das beste Andencken
  73. Wohl dem/ der nicht im Rath der Ungerechten wandelt
  74. Wie tobt der Heyden-Volck mit so vergebnem Schwätzen?
  75. Ach Herr/ wie sind so viel der Feinde/ die mich hassen
  76. Erhöre mich/ wenn ich mit Seuffzen vor dich trete
  77. Meine Seele liegt im Staube/ daß mein Hertz für Gram verschmacht
    Wunsch aus dem 10. und 119. Psalm
  78. Es höre der Herr dein Klagen in Noth
    Aus dem 20. Psalm
  79. Ich kan nicht lustig seyn/ mein traurig Hertze weinet
  80. Ach/ wo soll ich Ruhe finden
    Ruhe der Seelen in Gott
  81. Gedenck/ o Mensch/ dich zu beschicken
  82. Mein Gang verirret sich/ doch noch vielmehr mein Leben
    Buß-Gedancken/Als er sich unterweges verirret
  83. Wo soll ich fliehen hin/ daß ich im Schatten sitze?
    Buß-Gedancken bey grosser Hitze
  84. Wer macht mich armen Kloß der Erde
    Uber die Worte: Ich armer Mensch/ wer will mich erlösen von dem Leibe dieses Todes
  85. Ihr/ die die harte Last der schweren Sünde drückt
  86. Jesu/ deine Taffel fliehn
  87. Meine Seele danckt dem Herrn
    Der 3. Psalm
  88. Himmel/ der mit so viel Augen ob uns unermüdet wacht
  89. Gott liebt/ drum straffet er: Wir würden/ uns gelassen
  90. Gott lebt: was trauren wir? Er lebet uns zum Besten
  91. Ihr bejahrten Eich- und Tannen/ deren dick-umlaubtes Haubt
    Eitelkeit
  92. Die Zeit läst ihre Flucht uns täg- und stündlich schauen
  93. Der Winter ist hin/ die Blumen bezieren
    Vergleichung des Jahres und menschlichen Lebens
  94. Das junge Jahr bekrönt unlängst ein Blumen-Strauß
  95. Der unglückselge Mensch kan kaum die Welt begrüssen
    Marini
  96. Eitelkeit der schnöden Welt/ die von aussen süsse schmeckt
  97. Die leichte Stunde fliegt darvon
  98. Sterbliche/ was wolt ihr trauen
  99. Die Blätter siehet man izt grünen/ izt verderben
  100. Die auffgehende Sonne mit abfallendem Thau
    Sinn-Bilder und Wahl-Sprüche
  101. Mit Thränen grüßt der Mensch das erste Tages-Licht
  102. Des Fohlen frechen Mutt bricht Capzaum und Gebiß
  103. Mein scharffes Aug' erblickt von weiten Haaß und Taube
  104. Mein Glantz verzehret mich/ mein Steigen wirfft mich nieder
  105. Wind/ Himmel/ Feind und Flutt bestürmen meinen Kahn
  106. Der Erde kleb ich an/ von der ich kommen bin
  107. Der Pfirsing-Baum verdorrt/ eh Eich' und Ceder blüht
  108. Was gutter Hoffnung voll erfreuet die Gemütter
  109. Was noch in Blättern steht/ was Blüth und Saamen trägt
  110. Die Erd-Mauß: Fürbild des Geitzes
  111. Zeit und Jahre/ Tag und Stunden gehen nach und nach dahin
  112. Unser Noth-Stall ist der Leib/ unser Bann der Erden-Kreiß
    Exilium tellus, carcer caro, patria coelum.
  113. Unser Leib ist wie ein Hauß/ dem man Stützen unterstellt
  114. Was nüzt des Wächters Fleiß/ was schüzt der Waffen Macht
  115. Was stecket ihm der Mensch der Sorgen Ziel so weit
  116. Die beste Zeit vergeht den Menschen unter Händen
  117. Wie eine Blume blüht/ so fliehet unser Leben
  118. Wo soll ich hin?
    Gedancken über einen grossen Wind-Sturm und gesunckenen Berg
  119. Seel Ewig/ es ist Zeit von hinnen zu gedencken
    Seelen-Ermunterung
  120. Die betrübte Zeit bricht an
    Sterben ist nicht Rosenbrechen
  121. Mein Mund ist zugethan
    Gedult und Hoffnung
  122. Wie bitter bistu herber Tod
    Uber die Worte Syrachs: O Tod/ wie bitter bist du!
  123. Ich soll nunmehr die Schrecken-reiche Bahn
  124. Freue dich/ bekränckte Seele
  125. Herr/ die Stund ist angebrochen
  126. Nun hab ich überwunden
  127. Was hab ich hier vor mir? Diß ist mein leztes Hauß
    Sarch-Gedancken
  128. Mein Vater/ liebster Gott/ die Zeit kommt bald herbey
    Fidei-Commissarischer lezter Wille
  129. Mit Weinen legt ich hin das erste Lebens-Jahr
    Betrachtung funffzig-jährigen Lebens-Lauffs
  130. Ad mortem firmo gressu perrexit Agagus
  131. Beschicke dein Hauß/ die Boten erscheinen
    Todes-Post zu dreyen Stimmen
  132. Des Leydens Maaß ist voll/ mein Heyland ist erblichen
  133. Laßt Solyms Mauren

Home
chresmos@gmail.com