-
Neue Beiträge
- faust-1-08-03-auerbachs keller
- faust-1-08-02-auerbachs keller
- faust-1-08-01-auerbachs keller
- faust-1-07-14-studierzimmer2
- faust-1-07-13-studierzimmer2
- faust-1-07-12-studierzimmer2
- faust-1-07-11-studierzimmer2
- faust-1-07-10-studierzimmer2
- faust-1-07-09-studierzimmer2
- faust-1-07-08-studierzimmer2
- faust-1-07-07-studierzimmer2
- faust-1-07-06-studierzimmer2
- faust-1-07-05-studierzimmer2
- faust-1-07-04-studierzimmer2
- faust-1-07-03-studierzimmer2
- faust-1-07-02-studierzimmer2
- faust-1-07-01-studierzimmer2
- faust-1-06-10-studierzimmer1
- faust-1-06-09-studierzimmer1
- faust-1-06-08-studierzimmer1
- faust-1-06-07-studierzimmer1
- faust-1-06-06-studierzimmer1
- faust-1-06-05-studierzimmer1
- faust-1-06-04-studierzimmer1
- faust-1-06-03-studierzimmer1
- faust-1-06-02-studierzimmer1
- faust-1-06-01-studierzimmer1
- faust-1-05-10-vor dem tor
- faust-1-05-09-vor dem tor
- faust-1-05-08-vor dem tor
- faust-1-05-07-vor dem tor
- faust-1-05-06-vor dem tor
- faust-1-05-05-vor dem tor
- faust-1-05-04-vor dem tor
- faust-1-05-03-vor dem tor
- faust-1-05-02-vor dem tor
- faust-1-05-01-vor dem tor
- faust-1-04-12-nacht
- faust-1-04-11-nacht
- faust-1-04-10-nacht
- faust-1-04-09-nacht
- faust-1-04-08-nacht
- faust-1-04-07-nacht
- faust-1-04-06-nacht
- Wilde Rosen
- Wer wacht in dieser hellen Nacht
- Vaterlandslied
- Totentanz 1916
- Stiftungslied
- Sie vermahnt zur Nachfolge Christi
Archiv des Autors: chresmos
Genesis 03:05
Luther 1545 Sondern Gott weis / das / welchs tags jr da von esset / so werden ewre augen auff gethan / vnd werdet sein wie Gott / vnd wissen was gut vnd böse ist. Luther 1912 sondern Gott weiß, … Weiterlesen
Genesis 03:03
Luther 1545 Aber von den früchten des Bawms mitten im Garten hat Gott gesagt / Esset nicht da von / rürets auch nicht an / Das jr nicht sterbet. Luther 1912 aber von den Früchten des Baumes mitten im Garten … Weiterlesen
Genesis 03:02
Luther 1545 DA sprach das Weib zu der Schlangen / Wir essen von den früchten der bewme im Garten. Luther 1912 Da sprach das Weib zu der Schlange: Wir essen von den Früchten der Bäume im Garten; Parallelstellen zu Genesis … Weiterlesen
Genesis 03:01
Luther 1545 VND die Schlange war listiger denn alle Thier auff dem felde / die Gott der HERR gemacht hatte / vnd sprach zu dem Weibe / Ja / solt Gott gesagt haben / Jr solt nicht essen von allerley … Weiterlesen
Genesis 02:25
Luther 1545 Vnd sie waren beide nacket / der Mensch vnd sein Weib / vnd schemeten sich nicht. Luther 1912 Und sie waren beide nackt, der Mensch und das Weib, und schämten sich nicht. Parallelstellen zu Genesis (1Mose) 2:25 1Mo … Weiterlesen
Genesis 02:24
Luther 1545 Darumb / wird ein Man seinen Vater vnd seine Mutter verlassen / vnd an seinem Weibe hangen vnd sie werden sein ein Fleisch. Luther 1912 Darum wird ein Mann Vater und Mutter verlassen und an seinem Weibe hangen, … Weiterlesen
Genesis 02:23
Luther 1545 Da sprach der Mensch / Das ist doch Bein von meinen Beinen / vnd Fleisch von meinem fleisch / Man wird sie Mennin heissen / darumb / das sie vom Manne genomen ist. Luther 1912 Da sprach der … Weiterlesen
Genesis 02:22
Luther 1545 Vnd Gott der HERR bawet ein Weib aus der Riebe / die er von dem Menschen nam / vnd bracht sie zu jm. Luther 1912 Und Gott der HERR baute ein Weib aus der Rippe, die er vom … Weiterlesen
Genesis 02:21
Luther 1545 DA lies Gott der HERR einen tieffen Schlaff fallen auff den Menschen / vnd er entschlieff. Vnd nam seiner Rieben eine / vnd schlos die stet zu mit Fleisch. Luther 1912 Da ließ Gott der HERR einen tiefen … Weiterlesen
Genesis 02:20
Luther 1545 Vnd der Mensch gab einem jglichen Vieh / vnd Vogel vnter dem Himel / vnd Thier auff dem felde / seinen namen / Aber fur den Menschen ward kein Gehülffe funden / die vmb jn were. Luther 1912 … Weiterlesen
Genesis 02:19
Luther 1545 Denn als Gott der HERR gemacht hatte von der Erden allerley Thier auff dem Felde / vnd allerley Vogel vnter dem Himel / bracht er sie zu dem Menschen / das er sehe / wie er sie nennet … Weiterlesen
Genesis 02:18
Luther 1545 VND Gott der HERR sprach / Es ist nicht gut das der Mensch allein sey / Jch wil jm ein Gehülffen machen / die vmb jn sey Luther 1912 Und Gott der HERR sprach: Es ist nicht gut, … Weiterlesen
Genesis 02:17
Luther 1545 Aber von dem Bawm des Erkentnis gutes vnd böses soltu nicht essen Denn welches tages du da von isset / wirstu des Todes sterben. Luther 1912 aber von dem Baum der Erkenntnis des Guten und des Bösen sollst … Weiterlesen
Genesis 02:16
Luther 1545 Vnd Gott der HERR gebot dem Menschen / vnd sprach / Du solt essen von allerley Bewme im Garten. Luther 1912 Und Gott der HERR gebot dem Menschen und sprach: Du sollst essen von allerlei Bäumen im Garten; … Weiterlesen
Genesis 02:15
Luther 1545 VND Gott der HERR nam den Menschen vnd satzt jn in den garten Eden / das er jn bawet vnd bewaret. Luther 1912 Und Gott der HERR nahm den Menschen und setzte ihn in den Garten Eden, daß … Weiterlesen
Genesis 02:14
Luther 1545 Das dritte wasser heisst Hidekel / das fleusst fur Assyrien. Das vierde wasser ist der Phrath Luther 1912 Das dritte Wasser heißt Hiddekel, das fließt vor Assyrien. Das vierte Wasser ist der Euphrat. Parallelstellen zu Genesis (1Mose) 2:14 … Weiterlesen
Genesis 02:13
Luther 1545 Das ander wasser heisst Gihon / das fleusst vmb das gantze Morenland. Luther 1912 Das andere Wasser heißt Gihon, das fließt um das ganze Mohrenland. Biblisches Hebräisch וְשֵׁם־הַנָּהָר הַשֵּׁנִי גִּיחוֹן הוּא הַסֹּבֵב אֵת כָּל־אֶרֶץ כּוּשׁ׃ Ve-shem ha-nahar ha-shēnī … Weiterlesen
Genesis 02:12
Luther 1545 vnd das gold des Lands ist köstlich / vnd da findet man Bedellion vnd den eddelstein Onix. Luther 1912 Und das Gold des Landes ist köstlich; und da findet man Bedellion und den Edelstein Onyx. Parallelstellen zu Genesis … Weiterlesen
Genesis 02:11
Luther 1545 Das erst heisst Pison (1) / das fleusset vmb das gantze Land Heuila / Vnd daselbs findet man gold / Luther 1912 Das erste heißt Pison, das fließt um das ganze Land Hevila; und daselbst findet man Gold. … Weiterlesen
Genesis 02:10
Luther 1545 VND es gieng aus von Eden ein Strom zu wessern den Garten / vnd teilet sich da selbs in vier Heubtwasser. Luther 1912 Und es ging aus von Eden ein Strom, zu wässern den Garten, und er teilte … Weiterlesen
Genesis 02:09
Luther 1545 Vnd Gott der HERR lies auffwachsen aus der Erden allerley Bewme / lüstig an zusehen / vnd gut zu essen / Vnd den Bawm des Lebens mitten im Garten / vnd den Bawm des Erkentnis gutes vnd böses. … Weiterlesen
Genesis 02:08
Luther 1545 VND Gott der HERR pflantzet einen Garten in Eden / gegen dem morgen / vnd setzet den Menschen drein / den er gemacht hatte. Luther 1912 Und Gott der HERR pflanzte einen Garten in Eden gegen Morgen und … Weiterlesen
Genesis 02:07
Luther 1545 VND gott der HERR machet den menschen aus dem Erdenklos / vnd er blies jm ein den lebendigen Odem in seine Nasen / Vnd also ward der Mensch eine lebendige Seele. Luther 1912 Und Gott der HERR machte … Weiterlesen
Genesis 02:06
Luther 1545 Aber ein Nebel gieng auff von der Erden / vnd feuchtet alles Land. Luther 1912 Aber ein Nebel ging auf von der Erde und feuchtete alles Land. Hebräisch (MT – Masoretischer Text) וְאֵד יַעֲלֶה מִן־הָאָרֶץ וְהִשְׁקָה אֶת־כָּל־פְּנֵי הָאֲדָמָה׃ … Weiterlesen
Genesis 02:05
Luther 1545 vnd alerley Bewme auff dem Felde / die zuuor nie gewest waren auff Erden / Vnd allerley Kraut auff dem Felde / das zuuor nie gewachsen war. Denn Gott der HERR hatte noch nicht regenen lassen auff Erden … Weiterlesen
Genesis 02:04
Luther 1545 ALso ist Himel vnd Erden worden / da sie geschaffen sind / Zu der zeit / da Gott der HERR Erden vnd Himel machte Luther 1912 Also ist Himmel und Erde geworden, da sie geschaffen sind, zu der … Weiterlesen
Genesis 02:03
Luther 1545 Vnd segnete den siebenden Tag vnd heiliget jn / darumb / das er an dem selben geruget hatte von allen seinen Wercken / die Gott schuff vnd machet. Luther 1912 Und Gott segnete den siebenten Tag und heiligte … Weiterlesen
Genesis 02:02
Luther 1545 Vnd also volendet Gott am siebenden tage seine Werck die er machet / vnd rugete am siebenden tage / von allen seinen Wercken die er machet. Luther 1912 Und also vollendete Gott am siebenten Tage seine Werke, die … Weiterlesen
Genesis 02:01
Luther 1545 ALso ward volendet Himel vnd Erden mit jrem gantzen Heer. Luther 1912 Also ward vollendet Himmel und Erde mit ihrem ganzen Heer. Parallelstellen zu Genesis (1Mose) 02:01 1Mo 2:1 Also ward vollendet Himmel und Erde mit ihrem ganzen … Weiterlesen
Genesis 01:31
Luther 1545 Vnd Gott sahe an alles was er gemacht hatte / Vnd sihe da / es war seer gut. Da ward aus abend vnd morgen der sechste Tag. Luther 1912 Und Gott sah alles an, was er gemacht hatte; … Weiterlesen
Genesis 01:30
Luther 1545 vnd aller Thiere auff Erden / vnd allen Vogeln vnter dem Himel / vnd allem Gewürm das das Leben hat auff Erden / das sie allerley grün Kraut essen / Vnd es geschach also Luther 1912 und allem … Weiterlesen
Genesis 01:29
Luther 1545 VND Gott sprach / Sehet da / Jch hab euch gegeben allerley Kraut / das sich besamet auff der gantzen Erden / vnd allerley fruchtbare Bewme / vnd Bewme die sich besamen / zu ewr Speise / Luther … Weiterlesen
Genesis 01:28
Luther 1545 Vnd Gott segnet sie / vnd sprach zu jnen / Seid fruchtbar vnd mehret euch vnd füllet die Erden / vnd macht sie euch vnterthan. Vnd herrschet vber Fisch im Meer / vnd vber Vogel vnter dem Himel … Weiterlesen
Genesis 01:27
Luther 1545 VND Gott schuff den Menschen jm zum Bilde / zum Bilde Gottes schuff er jn / Vnd schuff sie ein Menlin vnd Frewlin. Luther 1912 Und Gott schuf den Menschen ihm zum Bilde, zum Bilde Gottes schuf er … Weiterlesen
Genesis 01:26
Luther 1545 VND Gott sprach / Lasst vns Menschen machen / ein Bild / das vns gleich sey / Die da herrschen vber die Fisch im Meer / vnd vber die Vogel vnter dem Himel / vnd vber das Vieh … Weiterlesen
Genesis 01:25
Luther 1545 Vnd Gott machet die Thier auff Erden / ein jglichs nach seiner art / vnd das Vieh nach seiner art / vnd allerley Gewürm auff Erden / nach seiner art. Vnd Gott sah das es gut war. Luther … Weiterlesen
Genesis 01:24
Luther 1545 VND Gott sprach / Die Erde bringe erfür lebendige Thier / ein jglichs nach seiner art / Vieh / Gewürm vnd Thier auff Erden / ein jglichs nach seiner art / Vnd es geschach also. Luther 1912 Und … Weiterlesen
Genesis 01:23
Luther 1545 Da ward aus abend vnd morgen der fünffte Tag. Luther 1912 Da ward aus Abend und Morgen der fünfte Tag. 1. Biblisches Hebräisch וַיְהִי־עֶ֥רֶב וַיְהִי־בֹ֖קֶר י֥וֹם חֲמִישִֽׁי׃ Wa-yehi ʿerev, wa-yehi voqer – yom ḥămīšî. Wort-für-Wort: wa-yehi – „und … Weiterlesen
Genesis 01:22
Luther 1545 Vnd Gott segnet sie / vnd sprach / Seid fruchtbar vnd mehret euch vnd erfüllet das Wasser im Meer / Vnd das Geuogel mehre sich auff Erden.. Luther 1912 Und Gott segnete sie und sprach: Seid fruchtbar und … Weiterlesen
Genesis 01:21
Luther 1545 Vnd Gott segnet sie / vnd sprach / Seid fruchtbar vnd mehret euch vnd erfüllet das Wasser im Meer / Vnd das Geuogel mehre sich auff Erden.. Luther 1912 Und Gott segnete sie und sprach: Seid fruchtbar und … Weiterlesen
Genesis 01:20
Luther 1545 VND Gott sprach / Es errege sich das Wasser mit webenden vnd lebendigen Thieren / vnd mit Geuogel / das auff Erden vnter der Feste des Himels fleuget. Luther 1912 Und Gott sprach: Es errege sich das Wasser … Weiterlesen
Genesis 01:19
Luther 1545 Da ward aus abend vnd morgen der vierde Tag. Luther 1912 Da ward aus Abend und Morgen der vierte Tag. Biblisches Hebräisch וַֽיְהִי־עֶ֥רֶב וַֽיְהִי־בֹ֖קֶר י֥וֹם רְבִיעִֽי׃ Vayehi-ʿerev vayehi-voqer yom rĕviʿī. Und es wurde Abend, und es wurde Morgen: … Weiterlesen
Genesis 01:18
Luther 1545 vnd den Tag vnd die Nacht regierten / vnd scheideten Liecht vnd Finsternis. Vnd Gott sahe das es gut war. Luther 1912 und den Tag und die Nacht regierten und schieden Licht und Finsternis. Und Gott sah, daß … Weiterlesen
Genesis 01:17
Luther 1545 Vnd Gott setzt sie an die Feste des Himels / das sie schienen auff die Erde Luther 1912 Und Gott setzte sie an die Feste des Himmels, daß sie schienen auf die Erde. Biblisches Hebräisch וַיִּתֵּן אֹתָם אֱלֹהִים … Weiterlesen
Genesis 01:16
Luther 1545 Vnd Gott machet zwey grosse Liechter / ein gros Liecht / das den Tag regiere / vnd ein klein Liecht / das die Nacht regiere / dazu auch Sternen. Luther 1912 Und Gott machte zwei große Lichter: ein … Weiterlesen
Genesis 01:15
Luther 1545 vnd seien Liechter an der Feste des Himels / das sie scheinen auff Erden / Vnd es geschach also. Luther 1912 und seien Lichter an der Feste des Himmels, daß sie scheinen auf Erden. Und es geschah also. … Weiterlesen
Genesis 01:14
Luther 1545 VND Gott sprach / Es werden Liechter an der Feste des Himels / vnd scheiden tag vnd nacht / vnd geben / Zeichen / Zeiten / Tage vnd Jare / Luther 1912 Und Gott sprach: Es werden Lichter … Weiterlesen
Genesis 01:13
Luther 1545 Da ward aus abend vnd morgen der dritte Tag. Luther 1912 Da ward aus Abend und Morgen der dritte Tag. Biblisches Hebräisch: Gen 1,13 וַֽיְהִ֖י עֶ֥רֶב וַֽיְהִ֖י בֹ֑קֶר י֥וֹם שְׁלִישִֽׁי׃ Vajehî ʿérev vajehî bóqer jôm šəlîšî. Sprachliche Analyse: … Weiterlesen
Genesis 01:12
Luther 1545 Vnd die Erde lies auffgehen / Gras vnd Kraut / das sich besamet / ein jglichs nach seiner art / vnd Bewme die da Frucht trugen / vnd jren eigen Samen bey sich selbs hatten / ein jglicher … Weiterlesen
Genesis 01:11
Luther 1545 VND Gott sprach / Es lasse die Erde auffgehen Gras vnd Kraut / das sich besame / vnd fruchtbare Bewme / da ein jglicher nach seiner art Frucht trage / vnd habe seinen eigen Samen bey jm selbs … Weiterlesen
Genesis 01:10
Luther 1545 Vnd Gott nennet das trocken / Erde / vnd die samlung der Wasser nennet er / Meer. Vnd Gott sahe das es gut war. Luther 1912 Und Gott nannte das Trockene Erde, und die Sammlung der Wasser nannte … Weiterlesen
Genesis 01:09
Luther 1545 VND Gott sprach / Es samle sich das Wasser vnter dem Himel / an sondere Örter / das man das Trocken sehe / Vnd es geschach also. Luther 1912 Und Gott sprach: Es sammle sich das Wasser unter … Weiterlesen
Genesis 01:08
Luther 1545 Vnd Gott nennet die Festen / Himel. Da ward aus abend vnd morgen der ander Tag. Luther 1912 Und Gott nannte die Feste Himmel. Da ward aus Abend und Morgen der andere Tag. Parallelstellen zu Genesis (1Mose) 1:8 … Weiterlesen
Genesis 01:07
Luther 1545 Da machet Gott die Feste / vnd scheidet das wasser vnter der Festen / von dem wasser vber der Festen / Vnd es geschach also. Luther 1912 Da machte Gott die Feste und schied das Wasser unter der … Weiterlesen
Genesis 01:06
Luther 1545 VND Gott sprach / Es werde eine Feste zwischen den Wassern / vnd die sey ein Vnterscheid zwischen den Wassern. Luther 1912 Und Gott sprach: Es werde eine Feste zwischen den Wassern, und die sei ein Unterschied zwischen … Weiterlesen
Genesis 01:05
Luther 1545 vnd nennet das liecht / Tag / vnd die finsternis / Nacht. Da ward aus abend vnd morgen der erste Tag. Luther 1912 und nannte das Licht Tag und die Finsternis Nacht. Da ward aus Abend und Morgen … Weiterlesen
Genesis 01:04
Luther 1545 Vnd Gott sahe / das das Liecht gut war / Da scheidet Gott das Liecht vom Finsternis / Luther 1912 Und Gott sah, daß das Licht gut war. Da schied Gott das Licht von der Finsternis Parallelstellen zu … Weiterlesen
Genesis 01:03
Luther 1545 VND Gott sprach / Es werde Liecht / Vnd es ward Liecht. Luther 1912 Und Gott sprach: Es werde Licht! und es ward Licht. he וַיֹּ֥אמֶר אֱלֹהִ֖ים יְהִ֣י אֹ֑ור וַֽיְהִי־אֹֽור׃ gr καὶ εἶπεν ὁ θεός Γενηθήτω φῶς. καὶ … Weiterlesen
Genesis 01:02
Luther 1545 Vnd die Erde war wüst vnd leer / vnd es war finster auff der Tieffe / Vnd der Geist Gottes schwebet auff dem Wasser. Luther 1912 Und die Erde war wüst und leer, und es war finster auf … Weiterlesen
Genesis 01:01
Luther 1545 AM anfang schuff Gott Himel vnd Erden. Luther 1912 Am Anfang schuf Gott Himmel und Erde. he] בְּרֵאשִׁ֖ית בָּרָ֣א אֱלֹהִ֑ים אֵ֥ת הַשָּׁמַ֖יִם וְאֵ֥ת הָאָֽרֶץ׃ gr] Ἐν ἀρχῇ ἐποίησεν ὁ θεὸς τὸν οὐρανὸν καὶ τὴν γῆν. la] in principio … Weiterlesen
Gadji beri bimba
Hugo Ball Gadji beri bimba gadjl beri bimba glandridi laula lonni cadori gadjama gramma berida bimbala glandri galassassa laulitalomini gadji berl bin blassa glassala laula lonni cadorsu sassala bim gadjama tuffm i zimzalla binban gligla wowollmai bin beri ban o … Weiterlesen
Ehrenpreiß 34
Jacob Balde Ehrenpreiß 34 Wann nun geschwächt seynd all fünff sinn/ Die vmbstehend Rott wird sagen: Jetzt hat ers gar/ jetzt ist er hin/ Man merckt kein Pulß mehr schlagen: Dein schöne Hand/ dein milte Hand/ O Mutter meines Lebens; … Weiterlesen
Ehrenpreiß 33
Jacob Balde Ehrenpreiß 33 Wann bey dem Beth die Kertzenbrinnt/ Die Augen nimmer wachen/ Vom Leib der kalte Todtschwaiß rinnt/ Die Bainer jetzt schon krachen: Dein schöne Hand/ dein milte Hand O Junckfraw außerkohren; Schneid oder halt/ gleich wies dir … Weiterlesen
Ehrenpreiß 32
Jacob Balde Ehrenpreiß 32 Wann dann die Kranckheit wird zuschwer Daß ichs nit mehr kan leyden: Soll mir den Faden nimmermehr Derselben ein abschneyden: Dein schöne Hand/ dein milte Hand/ Weil je die Stundt abgloffen; Schneid oder halt/ gleich wies … Weiterlesen
Ehrenpreiß 31
Jacob Balde Ehrenpreiß 31 Diß sey Maria dir vertraut Von Tag zu Tag der Jahren/ Der dir vertrawt/ hat wol gebawt/ Sodales diß erfahren. In letster Noth vnd bittern Todt/ Bitt/ thue mich nit verwerffen. Erzaig dein Macht/ vertreib die … Weiterlesen
Ehrenpreiß 30
Jacob Balde Ehrenpreiß 30 Sag hiemit auch den Parcis ab/ Die mir bißher gespunnen. Bey denen ich an meinem Grab Verlohren mehr als gwunnen. Falsch vnd Vntrew seynd alle drey Haimblich mit mir vmbgangen. Müßt an jhr Gspunst vnd blawen … Weiterlesen
Ehrenpreiß 29
Jacob Balde Ehrenpreiß 29 Verdambt sey alle Yppigkeit/ Die niemand wol gelungen. Verspottet der Welt Eytelkeit/ Von der sovil gesungen. Vnd was für Pfeyl der Lieb in eyl/ Doch nit von Himmel gschossen/ So viln das Hertz in bitterm schertz/ … Weiterlesen
Ehrenpreiß 28
Jacob Balde Ehrenpreiß 28 Hindan mit dir O Menschen gstalt/ In Milch vnd Blut gewaschen/ Die letstlich welck wird vnd veralt Zu lauter Staub vnd Aschen: Besonders die in falscher blüe Jhr Schönheit nur erdichten: Ohn Kunst vnd Oel/ nur … Weiterlesen
Ehrenpreiß 27
Jacob Balde Ehrenpreiß 27 Hilff vns O Thurn auß Helffenbain/ In Diemant wol gegründet/ Vnd auffgeführt mit Edelgstein/ Wie selig der dich findet. Hilff vns O Thron/ den Salomon Mit feinem Gold beklaidet. Dem du vergwißt/ kein wunder ist/ Daß … Weiterlesen
Ehrenpreiß 26
Jacob Balde Ehrenpreiß 26 Ich greiff zum End/ laß allgemach (Ade) die Sayten lauffen. Der weiter will/ thü zu der Sach/ Laß auch ein Harpffen kauffen. Schlag selber auff/ nur wacker drauff/ Vnd laß den lieb Gott walten. Maria schon/ … Weiterlesen
Ehrenpreiß 25
Jacob Balde Ehrenpreiß 25 O daß von Siena noch so vil Der Bernardini wären/ Deren diß ainig End vnd Zihl Dise Gesponß zu ehren. Er schencket jhr all sein gebür/ Lust/ hoffnung/ freud vnd schmertzen: Vnd wie ich sing/ sein … Weiterlesen
Ehrenpreiß 24
Jacob Balde Ehrenpreiß 24 Maria hat den besten thail Wie gschriben steht/ erwöhlet. Mariæ thail/ ist aller hayl Ders hat/ nit wol verfählet. Weil sie so gut/ vnd mehr als gut/ Wie jeder muß bekennen: Thue ich mit fleiß im … Weiterlesen
Ehrenpreiß 23
Jacob Balde Ehrenpreiß 23 Mariam lieb/ Mariæ dich/ Solst allerdings verschreiben/ Die Morgengab glaub sicherlich Wirdt keines wegs außbleiben. Das Hochzeit Klayd ist schon berait Begehr die Farb auß allen/ Das Himmelblaw (gen Himmel schaw) Solt dir am besten gfallen. … Weiterlesen
Ehrenpreiß 22
Jacob Balde Ehrenpreiß 22 Ein Paradeyß hat disen Ruhm/ Ein Garten der beschlossen. In dem ein wundersame Blum Iesse, Iesvs entsprossen. Wanns gliebt muß seyn/ so lieb was fein Was löblich zubegehren; Was seligklich/ was adelich/ Herbracht mit allen ehren. … Weiterlesen
Ehrenpreiß 21
Jacob Balde Ehrenpreiß 21 Komb her dem Keuschheit angenemb/ Vnd will ein Gspons erfragen: Die Töchter zu Jerusalem Einhellig alle sagen; Vnd heben drauff zween Finger auff/ Daß vnder allen Frommen/ Maria frey die schönste sey/ Durchauß kein außgenommen. Analyse … Weiterlesen
Ehrenpreiß 20
Jacob Balde Ehrenpreiß 20 O Fürsten Tochter/ O wie schön Seynd deine Schritt/ ders zehlet: Was für ein Festtag wirdt begehn/ Dem du einmal vermählet. Dein Bräutigam wird bey dem Lamb Ein anders Gsänglein stimmen: In lauter Freud vnd Süssigkeit … Weiterlesen
Ehrenpreiß 19
Jacob Balde Ehrenpreiß 19 Gantz Thonnen Sonnen seynd in dir/ Gantz Million voll Thonnen. O köstlich außerwöhltes Gschirr/ In der all Klarheit wohnen. Wol jnnerlich vnd äusserlich/ Hat dich die Zier vmbfangen: Bist vber all hoch Berg vnd Thal/ Von … Weiterlesen
Ehrenpreiß 18
Jacob Balde Ehrenpreiß 18 Weit anderst ist das Firmament Das in Maria leuchtet. Mon hat sein anfang/ hat sein end/ Nur tröpfles weiß befeuchtet. Du du Planet von Nazareth/ Du hohes Gstirn der deinen/ Du bist das Faß/ das ohne … Weiterlesen
Ehrenpreiß 17
Jacob Balde Ehrenpreiß 17 Der Mon all Monat hat sein gnants Von seiner lieben Sonnen/ Vnd mehrers nit/ dann all sein Glantz Quellt her auß disem Bronnen. Hat er sein maists Liecht auffzöhrt/ haißts/ Sparmundus halt darzwischen; Biß widerumb die … Weiterlesen
Ehrenpreiß 16
Jacob Balde Ehrenpreiß 16 Wie sie dem König auffgewart Zu Hesebon in Reben/ Da hat den besten Gruch jhr Nard Herumb weit von sich geben: Jhr Sommerhauß durchgehend auß War voll der Zimmetrinden. Darzu so hats ein solchen Schatz Dergleichen … Weiterlesen
Ehrenpreiß 15
Jacob Balde Ehrenpreiß 15 Weiß/ Roth/ jhr Lied vnn Schatzseinsoll/ Als der im Krieg gestritten/ Sie schwartz vnd braun/ vnd steht auch wol/ Gleich wie die Cedar Hütten. Der sie entferbt/ hats nit verderbt/ Sonder nur wöllen mehren: Vil schöner … Weiterlesen
Ehrenpreiß 14
Jacob Balde Ehrenpreiß 14 Dem Palmenbaum jhr länge gleicht/ Die Wang den Turteltauben: Vnd jhren süssen Brüsten weicht Der Wein auß Cypris Trauben. Voll Hyacinth/ von keiner Sünd Noch groß noch klein beladen; Deß Adams Gifft/ das alle trifft/ Hat … Weiterlesen
Ehrenpreiß 13
Jacob Balde Ehrenpreiß 13 Jhr grosse Freud/ vnd Hertzens lust Ist dises Gsicht anschawen: Den Mund/ den Gott so offt gekußt/ Die Augen vnd Augbrawen: Gesalbte Händ/ Lefftzen vermengt Mit Hönig vnd mit Rosen. Oelfliessend Red/ die von jhr geht/ … Weiterlesen
Ehrenpreiß 12
Jacob Balde Ehrenpreiß 12 Zwölff Stern vmb jhr glorwürdige Haupt Ringsweiß heroben schweben; Dann jhn allein ist es erlaubt Dasselbig vmbzugeben. Kein Schwerdt/ kein Stab/ kein Gwalt tribab So steiff thuns hie verharzen: Sie liessen ehe/ der Himmel zwee/ Ja … Weiterlesen
Ehrenpreiß 11
Jacob Balde Ehrenpreiß 11 Was soll ein blosser Schatten seyn/ Nur ein Figur der Alten/ Gegen dem hellen Sonnenschein? Das Feld kans nit erhalten. Ein Engel sag/ so vil er mag/ Vnd hör nie auff zuschreiben: Wirdt doch darob/ allzeit … Weiterlesen
Ehrenpreiß 10
Jacob Balde Ehrenpreiß 10 Zier Mardochee tausentmal Dein schöne Hester/ zier sie: Vnd führs drauff in deß Königs Saal Zur Hand Assueri/ führ sie. Laß jhr Geschmuck vnd Guldes stuck Mit Perlin vbersetzen: So wirdt ich doch/ Mariam noch/ Ohn … Weiterlesen
Ehrenpreiß 09
Jacob Balde Ehrenpreiß 09 Hie weiser Mann/ dein starckes Weib/ Hie/ main ich/ wersts erfragen: So starck/ daß sie in jhrem Leib Hat gar ein Risen tragen. Da noch so klein/ ein Jungkfraw rain/ Den grösten Mann vmbfangen: Der ohn … Weiterlesen
Ehrenpreiß 08
Jacob Balde Ehrenpreiß 08 Das Meer der Statt Corintho gantz Mit Blut war vberloffen. Alis dem Bassa hat ein Lantz Das lebendig getroffen. Gantz bitter wehe war Sisaræ Im letsten Layd vnd Jammer: Dem Hirn vnd Bayn hat gschlagen ein … Weiterlesen
Ehrenpreiß 07
Jacob Balde Ehrenpreiß 07 Selym erfahrt es der Tyrann Vor etlich sechtzig Jahren: Als er zu Meer mit Schiff vnd Mann Hinab in Abgrundt gfahren. Der Türckisch Hund/ dort wol empfundt Daß nichts mehr halff das bellen/ Hinnumb herumb getriben … Weiterlesen
Ehrenpreiß 06
Jacob Balde Ehrenpreiß 06 Erfahren hats der Holofern Der Gott hat gleichen wöllen: Der Lucifer vnd Morgenstern Mit seinen schönen Gsellen. Du hast den Pracht zunichten gmacht: Vnd der verfluchten Schlangen/ Dem Höllen Fürst/ den Kopff zerknirscht/ Daß jhm der … Weiterlesen
Ehrenpreiß 05
Jacob Balde Ehrenpreiß 05 Abigail war nie so klueg/ Die David eingenommen: Vnd die durch jhren Wasserkrueg Den Isaac hat bekommen Judittæ Blut vnd Heldin Muth Vnd stärcke must verzagen. Der vorzug ghört Mariæ Schwerde; Was will ich lang vil … Weiterlesen
Ehrenpreiß 04
Jacob Balde Ehrenpreiß 04 Der Anna Leibsfruche deinem Kind Ist gantz nit zuvergleichen: Vnd was ich guts in Sara find/ Muß eben so wol weichen. Die Rachel zwar die schönste war/ Der Jacob offt thet rüffen: Doch gegen jhr/ weissag … Weiterlesen
Ehrenpreiß 03
Jacob Balde Ehrenpreiß 03 Was in der Welt so manigfalt Zierlichs ist außgeflossen: Wirdt in vergleichung deiner gstalt Verworffen vnd verstossen/ Die gröste Krafft/ den besten Safft/ Die fünfft Essentz der Gaaben/ Soll/ wie man sagt/ deß Herzen Magd Vom … Weiterlesen
Ehrenpreiß 02
Jacob Balde Ehrenpreiß 02 Demütig sey von mir gegrüßt/ Nimb gnädig an diß grüssen: Von der sovil der Gnaden flüßt/ Was jmmer her thut fliessen. Der dich erwöhlt hat/ vnd gewölt/ An deinen Brüsten saugen: So schön er ist/ so … Weiterlesen
Ehrenpreiß 01
Jacob Balde Ehrenpreiß 01 Ach! wie lang hab ich schon begert Maria dich zuloben: Nit zwar als wie du wirst verehrt Im hohen Himmel oben. Diß wer vmbsonst/ mein gringe Kunst Wirdt an der Harpffen hangen: Vnd dises Lied mit … Weiterlesen
Die fremde Regung
Hans Aßmann von Abschatz Die fremde Regung Im Mittel aller Lust/ die Glück und Zeit mir geben/ Kan ich ohn Silvien nicht frölich leben; Und wenn ich bey ihr bin/ so spielet um mein Hertz Ein angenehmer Schmertz. - Mein … Weiterlesen
Devotionale
Otto Julius Bierbaum Devotionale Schöne du, Erbarmerin, Weil mir deine Augen lachen: Nimm mein Lied in Gnaden hin – Schöne du, Erbarmerin. - Nimm mein Herz in deine Hand, Wieg mein Lied in Trost und Träume, Schöne, himmelhergesandt, Nimm mein … Weiterlesen
Des Reisenden Abendlied
Ernst Moritz Arndt Des Reisenden Abendlied 1814. Gegangen ist das Sonnenlicht, Still schweiget Feld und Hain, Und hell am Firmamente bricht Hervor der Sterne Schein, Und hell aus stiller Seele blitzt Ein wundersamer Strahl Von dem, der ewig waltend sitzt … Weiterlesen
Der Henker
Hugo Ball Der Henker Ich kugle Dich auf Deiner roten Decke. Ich bin am Werk: blank wie ein Metzgermeister. Tische und Bänke stehen wie blitzende Messer der Syphiliszwerg stochert in Töpfen voll Gallert und Kleister. - Dein Leib ist gekrümmt … Weiterlesen
Der grüne König
Hugo Ball Der grüne König Wir, Johann, Amadeus Adelgreif, Fürst von Saprunt und beiderlei Smeraldis, Erzkaiser über allen Unterschleif Und Obersäckelmeister vom Schmalkaldis - Erheben unsern grimmen Löwenschweif Und dekretieren vor den leeren Saldis: »Ihr Räuberhorden, eure Zeit ist reif. … Weiterlesen
Der Einsiedler
Achim von Arnim Der Einsiedler Dreißig Jahr im hohlen Gramm Saß der alte Einsiedler, Bis die reine Andachtsflamm' Durch und durch gedrungen wär; Und nun fühlt er sich so rein, Keine Luft mehr athmen konnt, Er vergeht in heil'gem Schein, … Weiterlesen
Der Dämon des Sokrates
Ernst Moritz Arndt Der Dämon des Sokrates 1856 Sokrates, der große Geisteskämpfer, Hatte einen Flüstrer und Erreger, Einen Weiser, Leiter, Halter, Dämpfer Und auch Diener und Laternenträger, Wo es galt durch Finsternis zu wanken. Dieser Ohrenflüstrer, Haucher, Lauscher, Aller seiner … Weiterlesen
Auf der Erde ist es schwül
Achim von Arnim Auf der Erde ist es schwül, In den Wassern ist es kühl, Sonne, Mond und alle Sterne Stürzen sich hinein so gerne, Denn im Wasser wird's so klar, Wie's auf Erden traurig war. - Ruhig schlaft ihr … Weiterlesen
Am Schluß
Achim von Arnim Mein Stammbuch 2. Am Schluß Gern seh' ich die Namen der Freunde In meinem Stammbuch hier an, Und bete mit dieser Gemeinde. Dies Kirchlein ich schmücken kann: Mit Bildern und schönen Zeichen, Mit manchem herzlichen Wort, Vor … Weiterlesen
Am Eingang
Achim von Arnim Mein Stammbuch 1. Am Eingang Selig rauschen heut des Waldes Kronen, Von dem Wind durchwühlt, Unten mag verschwiegne Ruhe lohnen, Selig wer die Ferne mitgefühlt! - Ach, wie ziehn sie heut an mir vorüber, In dem Frühlingswind, … Weiterlesen
Ablösung
Achim von Arnim Ablösung Musikbuch Kukuk hat sich zu todt gefallen An einer holen Weiden, Wer soll uns diesen Sommer lang Die Zeit und Weil vertreiben. Ey das soll thun Frau Nachtigall, Die sitzt auf grünem Zweige; Sie singt und … Weiterlesen
14.-15. April 1834
Clemens Brentano 14.-15. April 1834 Vogel halte, laß dich fragen Hast du nicht mein Glück gesehn Hast du's in dein Nest getragen, Ei dein Glück, ei sage wen? - Eine feine zarte Rebe Und zwei Träublein Feuerwein Drüber Seidenwürmer Gewebe … Weiterlesen
14. Juli 1834
Clemens Brentano 14. Juli 1834 Ich weiß wohl, was dich bannt in mir, Die Lebensglut in meiner Brust, Die süße zauberhafte Zier, Der bangen tiefgeheimen Lust, Die aus mir strahlet, ruft zu dir, Schließ mich in einen Felsen ein, Ruft … Weiterlesen
faust-1-04-05-nacht
Der Tragödie Erster Theil Nacht. (5) Er faßt das Buch und spricht das Zeichen des Geistes geheimnißvoll aus. Es zuckt eine röthliche Flamme, der Geist erscheint in der Flamme. Geist. Wer ruft mir?482 Der Geist tritt auf und stellt eine … Weiterlesen
faust-1-04-04-nacht
Der Tragödie Erster Theil Nacht. (4) In einem hochgewölbten, engen, gothischen Zimmer Faust unruhig auf seinem Sessel am Pulte. Faust. Welch Schauspiel! aber ach! ein Schauspiel nur!454 »Welch Schauspiel!« Der Ausruf bringt eine Mischung aus Staunen und Ergriffenheit zum Ausdruck. … Weiterlesen
faust-1-04-03-nacht
Der Tragödie Erster Theil Nacht. (3) In einem hochgewölbten, engen, gothischen Zimmer Faust unruhig auf seinem Sessel am Pulte. Faust. Flieh! auf! hinaus ins weite Land!418 1. Imperative Kraft Die drei kurzen Imperative – Flieh! auf! hinaus! – sind rhythmisch … Weiterlesen
faust-1-04-02-nacht
Der Tragödie Erster Theil Nacht. (2) In einem hochgewölbten, engen, gothischen Zimmer Faust unruhig auf seinem Sessel am Pulte. Faust. O sähst du, voller Mondenschein,386 Dieser Vers ist ein Ausruf und zugleich eine apostrophische Anrede des Mondes. Faust spricht nicht … Weiterlesen
faust-1-04-01-nacht
Der Tragödie Erster Theil Nacht. (1) In einem hochgewölbten, engen, gothischen Zimmer Faust unruhig auf seinem Sessel am Pulte. Faust. Habe nun, ach! Philosophie,354 Der Vers beginnt mit einem Rückblick: »Habe nun«. Faust resümiert sein bisheriges Leben, und gleich im … Weiterlesen
faust-1-03-4-prolog im himmel
Prolog im Himmel. (4) Der Herr, die himmlischen Heerscharen, nachher Mephistopheles. Der Herr. Nun gut, es sey dir überlassen!323 Diese Zeile markiert den entscheidenden Moment, in dem Gott Mephistopheles gewährt, auf Faust Einfluss zu nehmen. »Nun gut«: Diese Wendung ist … Weiterlesen
faust-1-03-3-prolog im himmel
Prolog im Himmel. (3) Der Herr, die himmlischen Heerscharen, nachher Mephistopheles. Der Herr. Hast du mir weiter nichts zu sagen?293 Dieser Vers eröffnet die Passage mit einer rhetorischen Frage, in der sich der Herr direkt an Mephistopheles wendet. »weiter« impliziert, … Weiterlesen
faust-1-03-2-prolog im himmel
Prolog im Himmel. (2) Der Herr, die himmlischen Heerscharen, nachher Mephistopheles. Mephistopheles. Da du, o Herr, dich einmal wieder nahst271 »Da du« – Der Einstieg ist auffällig informell und fast beiläufig: Mephistopheles spricht Gott direkt an, was bereits seine ungewöhnliche, … Weiterlesen
faust-1-03-1-prolog im himmel
Prolog im Himmel. (1) Der Herr, die himmlischen Heerscharen, nachher Mephistopheles. Die drey Erzengel treten vor. Raphael. Die Sonne tönt, nach alter Weise,243 Dieser Vers ist der erste gesungene Beitrag des Erzengels Raphael im Prolog im Himmel. Bereits in dieser … Weiterlesen
faust-1-02-9-vorspiel auf dem theater
Vorspiel auf dem Theater. (9) Director, Theaterdichter, lustige Person. Director. Der Worte sind genug gewechselt,214 Sprecherrolle: Der Direktor steht als Vertreter der Theaterpraxis – im Gegensatz zu den anderen Figuren (Dichter und Lustige Person), die eher Idealismus (Kunst um der … Weiterlesen
faust-1-02-8-vorspiel auf dem theater
Vorspiel auf dem Theater. (8) Director, Theaterdichter, lustige Person. Dichter. So gieb mir auch die Zeiten wieder,184 Dieser Vers ist ein Aufruf zur Rückkehr oder Wiedergewinnung einer vergangenen Zeit. Der Dichter spricht ein flehentliches »So gieb« – eine Bitte, gerichtet … Weiterlesen
faust-1-02-7-vorspiel auf dem theater
Vorspiel auf dem Theater. (7) Director, Theaterdichter, lustige Person. Lustige Person. So braucht sie denn die schönen Kräfte158 → Mit »sie« ist hier die Dichtung oder auch die Bühne (im Sinne des Theaters) gemeint. Der Vers thematisiert die Nutzung der … Weiterlesen
faust-1-02-6-vorspiel auf dem theater
Vorspiel auf dem Theater. (6) Director, Theaterdichter, lustige Person. Dichter. Geh hin und such dir einen andern Knecht!134 Der Dichter weist hier den Theaterdirektor (bzw. die von ihm vertretene Funktion des kommerziellen Theaters) scharf zurück. Das Wort »Knecht« deutet auf … Weiterlesen
faust-1-02-5-vorspiel auf dem theater
Vorspiel auf dem Theater. (5) Director, Theaterdichter, lustige Person. Director. Ein solcher Vorwurf läßt mich ungekränkt;108 Der Direktor antwortet hier auf die Kritik des Lustigen oder Dramaturgen. Der Vorwurf bezieht sich auf eine mögliche künstlerische oder ideelle Geringschätzung seiner Position. … Weiterlesen
faust-1-02-4-vorspiel auf dem theater
Vorspiel auf dem Theater. (4) Director, Theaterdichter, lustige Person. Director. Besonders aber laßt genug geschehn!89 »Besonders aber«: Diese Einleitung signalisiert eine hervorhebende Wendung. Der Direktor kommt auf einen Punkt zu sprechen, der ihm besonders wichtig ist. Der Konjunktion »aber« kontrastiert … Weiterlesen
faust-1-02-3-vorspiel auf dem theater
Vorspiel auf dem Theater. (3) Director, Theaterdichter, lustige Person. Lustige Person. Wenn ich nur nichts von Nachwelt hören sollte.75 Dieser Vers ist ein Ausdruck deutlicher Abwehrhaltung gegenüber der sogenannten »Nachwelt«. Die lustige Person äußert hier ironisch oder sogar resignativ ihren … Weiterlesen
faust-1-02-2-vorspiel auf dem theater
Vorspiel auf dem Theater. (2) Director, Theaterdichter, lustige Person. Dichter. O sprich mir nicht von jener bunten Menge,59 Der Dichter bittet, fast flehend, darum, nicht an das Publikum erinnert zu werden – konkret an die »bunte Menge«. »bunt« ist doppeldeutig: … Weiterlesen
faust-1-02-1-vorspiel auf dem theater
Vorspiel auf dem Theater. (1) Director, Theaterdichter, lustige Person. Director. Ihr beyden die ihr mir so oft,33 Dieser Vers ist die Anrede des Direktors an die beiden anderen Figuren: Dichter und Lustige Person. »Ihr beyden« (heutige Schreibweise: ihr beiden) stellt … Weiterlesen
faust-1-01-zueignung
Faust. Eine Tragödie. von Goethe. Tübingen. in der J. G. Cotta'schen Buchhandlung. 1808. Zueignung. Ihr naht euch wieder, schwankende Gestalten!1 • "Zueignung"-Prolog, in dem Goethe (bzw. das dichterische Ich) seine poetischen Erinnerungsbilder beschwört. • Der Dichter spricht imaginäre Gestalten an … Weiterlesen