LITERATO

Hans Aßmann von Abschatz

Vermischte Gedichte

  1. Das stoltze Rom ist hin/ der Tyber Pracht verflossen
    Marini
  2. Bezwingerin der Welt/ wer hat dich zu dem Fall
  3. O große Nährerin berühmter Helden
  4. Wiewohl schlägt mir die öde Gegend zu
    Die angenehme Wüsteney St. Amants
  5. Der Mensch ist eine kleine Welt
    Die kleine und große Welt
  6. Ein Bogen ist mein Leben
    Der Schütze
  7. Pflantze/ deren Rauch das Gifft
    Taback: übersezt aus dem Barclayo
  8. Warum verweist man uns der edlen Blätter Brauch?
    Antwort
  9. Nichts/ was des Himmels Zorn auff unsre Schultern legt
    Des Portes
  10. Du Stieffkind der Natur/ der eignen Mutter Schande
    Antwort hierauff
  11. Der muste wohl ein Hertz aus Stal und Eisen tragen
    Die Schiff-Fahrt
  12. Ihr Kinder schnöder Eitelkeit
    Die Blattern oder Kinder-Pocken
  13. O schöne Gegend/ welche mir
    Thüringer Wald
  14. Ort/ wo man die Artzney ohn theure Kosten hat
    Grißbacher Sauerbrunn
  15. Was ist bey schönem Mund ein starck gewachsner Bart
    Beschwer über den Bart
  16. Spotte wer da will den Bart
    Antwort
  17. Es rede wer was weiß/ und welcher reden soll
  18. Allzeit war
  19. Wer herrscht/ lebt immerdar in harten Dienstbarkeiten
  20. Wer durch der andern Fallen
  21. Zeit-Verderber/ Ruhe-Stehler
  22. Das Leben verschwindt
  23. Wahr ists/ daß Sterne reitzen künnen
  24. Neptun sah in der Flutt Venedigs edle Stadt
    Sannazar
  25. Izt mag die alte Welt von Sieben Wundern schweigen
    Raimundus
  26. Thorheit ists/ daß unsre Zeit soll in Furcht und Angst verflüssen
  27. Es zeiget diese Taub ein Bildnis reiner Liebe
  28. Wie dieser Vogel ist gantz unbefleckt und rein
  29. Ein Band von Jugend auff knüpfft mich und dich zusammen
  30. Was ist der süsse Safft der schwancken Reben
  31. Wenn wir der finstern Höl und Wohnung sind entgangen
    Der Glücks-Topff
  32. Bruder/ senck in diesen Hafen deine Finger kühnlich ein
  33. Man lösche/ weil es geht/ der Jugend heisse Flammen
    Bild eines Frauenzimmers
  34. Man lösche/ weil es geht/ des Durstes strenge Flammen
    Ein Glaß
  35. Man such ihm Ehr und Gutt mit Blutte zu erwerben
    Ein Degen
  36. Man such ihm Ehr und Gutt durch Künste zu erwerben
    Ein Buch
  37. Ein Bürger dieser Welt lern auch die Welt erkennen
    Eine Landkarte
  38. Der Mensch/ ein Erdenkloß/ soll billig Erde pflügen
    Ein Pflugeisen
  39. Zum Sterne soll mein Leib und nicht zum Steine werden
    Ein Federpusch
  40. Der Leib/ der Seele Stock/ muß im Gefängnis stehen
    Ein Gebauer
  41. Freund/ den ein gedoppelt Band mir auff ewig hat verbunden
  42. Phoebi deliciae, Musarum gloria, Primki
  43. Des Monden halb-erstorbnes Licht
  44. Concives, animi dulcissima pignora, fratres
  45. Was soll die trunckne Feder schreiben?
    Abschied von gutten Freunden
  46. Ade! o werthes Land/ du Anfang meiner Reisen
  47. Die Biene sucht nicht ihr den Honig nur allein
    Ein Bienen-Stock mit aus- und einfliegenden Bienen
  48. Mir zum Grabe/ dir zum Kleide
    Ein Seiden-Wurm in seinem Gewebe
  49. So steiget und fällt
    Eine herab-fallende Stern-Putze
  50. Man findet wenig Pracht in alten Adels Schilden
  51. Wie ist die deutsche Welt in Neuigkeit ersoffen
  52. Kund und zuwissen sey der Compagnie gethan
    Der verkleidete Comödiant
  53. Es hat mich meine Braut geziert mit mancherley
    Der erste verkleidete Schäfer
  54. Schöne Wilden/ seyd gelinder
    Der andere verkleidete Schäfer
  55. Weil uns noch die Jahre günnen
    Dritter verkleideter Schäfer
  56. Hier schauet uns die Nimphen von dem Lande
    Die verkleidete Schäferinnen
  57. Gold/ Seide kan nicht Ind und Perse nur gewähren
    Braut-Gedichte
  58. Dergleichen Ahnen Zahl/ von denen sie entsprissen
  59. Nun werff ich ab das Joch der stillen Einsamkeit
  60. Ein Spiegel
    Sinnen-Bilder auff ein Braut-Bette
  61. Ein Einhorn/ darauff geschrieben: Freyheit
    Andere Sinnbilder/ auff die Wappen der Vermählten
  62. Ich bin das reine Glaß/ das noch kein Staub befleckt
  63. So giebt Lorette nun dem Kräntzgen gutte Nacht
  64. Ich bin der Schöpffer nicht/ noch in Geschöpffes Orden
    Räthsel aus dem Italiänischen übersetzet
  65. Was ist das höchste Gutt auff diesem Erdenkreiß?
    Wahre Freundschafft/ Sechstinne
  66. Fremde Kleider/ falsche Haare
  67. Friedlich ists am besten leben
  68. Tieffe See ist zu ergründen
  69. Lieb und Zorn erhizt die Jugend
  70. Ergötzet die Sinnen
  71. Wenn dir nicht mehr das Brodt der Eltern schmeckt
    Schertz-Gespräch zwischen Bruder und Schwester
  72. Wie kommts/ daß jeder fast mit dem nicht ist zufrieden
    Unvergnügung/ aus dem Horatius
  73. Fünff Sinnen geben sich uns itzund anzuschauen
    Fünff Frauenzimmer/ fünff Sinnen
  74. Wer kommen will in dieses Hauß
    Verbündnis-Regeln der Gesellschafft zum weltlichen Einsiedler
  75. Ich muß nun von dir scheiden
    Abschied von der Gesellschafft zum weltlichen Einsiedler
  76. Nun mag ich nicht mehr leben
  77. Es hielten mich Verdruß und Kümmernis begraben
  78. Der Sommer endet sich/ die warmen Tag entfliehen
  79. Die Armutt führt den Fried/ und dieser Reichthum ein
    Umwechslung aller Dinge
  80. Nach Bogls Laens Tod/ Ligstu bei Carlens Throne
    Jahrzahl der Eroberung Stettin
  81. Al Hombre spielt mit uns der bleiche Schatten-Mann
  82. Wer will sich auff Labet mit mir zu spielen wagen?
    Labet oder der in den Pamphilius verkleidete Tod
  83. Das Trappeliren ist der Welt gemeines Spiel
  84. Verkehren kan bald Lust/ und bald Verdrüß gewähren
    Das Glücke spielt Verkehren
  85. Ich war nach fremder Kost verstohlen ausgegangen
    Der versperrte Näscher
  86. Ich kan dir nichts als Glaß/ mein Kind/ für dißmahl schencken
    Uber zwey Spiegel
  87. Ich will dir nichts als Glaß/ mein Kind/ für dißmahl schencken
  88. Geschencke wird mir von drey Königen gegeben
    Maria Medicea/ verwittibte und vertriebene Königin von Franckreich/ zu Cölln lebende!
  89. Drey Könge schencken mir auff unterschiedne Weise
  90. Drey Könge zahlen mir verdienten Mutter-Sold
  91. So gehts mein Pithias/ mir müssen immer leiden
    Trost in allerhand Verdrüß
  92. Am Bober ist der Ruhm der deutschen Reim' entsprungen
  93. Soll wahres Lob die Schuld der Schmeicheley verdienen
  94. Nachdem man überall Accisen fordert ein
    Die Gicht-Accisen
  95. Scharffe Zungen/ stumpffe Degen
    Ubersezte Spruch-Reimen
  96. Mit Worten wird der Feind vergebens angegriffen
  97. Damit der starcke Feind aus seinem Vortheil weiche
  98. Wie sehr ein kühner Held gefürchtet ist in Kriegen
  99. Das Glück im Kriege steht auff ungewissem Grunde
  100. Es läst nicht allemahl der weise GOTT geschehen
  101. Von Gottes starcker Hand wird glücklich ausgeführet
  102. Wer sein vertrautes Amt gedencket wohl zu führen
  103. Wem anvertrauet seyn des Vaterlandes Sachen
  104. Wer kan mit starcker Hand dem Höchsten widerstehen
  105. Man wird in kurtzer Zeit des schweren Krieges müde
  106. Wer sieget/ wann nicht Gott das Glücke selber giebet?
  107. Ulysses kan er nur sein Ithaca begrüssen
  108. Der Menschen meister Theil will lieber Geist und Leben
  109. Es wird das Vaterland von uns so hoch gehalten
  110. Wen Gottes starcker Arm in Sicherheit will setzen
  111. Wer mit dem Höchsten sich in einen Streit will wagen
  112. Durch Behuff der Zeit
  113. So bald der erste Thränen-Guß ist überhin geschossen
  114. Der faule Schlaff ist nicht den wachen Musen hold
  115. Besser Konig in dem Hertzen/ auff den Lippen Galle führen
  116. Daß man vor dem Feinde mög unbewehret sicher bleiben
  117. Es seyn zur Eyffersucht geneigt des Menschen Sinnen
  118. Wie will mit Fremden sich vertragen und begehen
  119. Den Fremden hütte dich was Leydes zuzufügen
  120. Des Höchsten starcker Arm kan heilen und verletzen
  121. Wer neue Kräffte sieht vertrauet seinen Händen
  122. Es ändert offtermahls die vor-geliebten Sitten
  123. Des Höchsten starcker Hand/ die alles kan erreichen
  124. Wann grosser Herren Zorn bricht aus in hartes Dräuen
  125. Wann ein erzürnter Fürst mit Dräuen pflegt zu wütten
  126. Es führt der leere Bauch zu allem Bösen an
  127. Ein Armer/ will er nicht in höchster Noth verderben
  128. Es können sich der Schlaf und Sorgen nicht vertragen
  129. Wer ohne Nutzen reist in weit-entlegne Lande
  130. Läst gleich der höchste Gott die Rache manchmahl schlaffen
  131. Wer müßig geht/ der ist bey Leben todt
  132. Was die Vernunfft nicht hat zum festen Grunde
  133. Laß dich aus Unbedacht zu keiner Sache treiben
  134. Wieg/ was du wagen wilt/ und handle nicht verwegen
  135. Im Fall den feigen Leib kein Helden-Blutt erhitzet
  136. Wer scheu und furchtsam ist/ geht zeitlich auff die Seite
  137. Was dir die leichte Gunst des Glückes räumet ein
  138. Nimm nicht vor eigen an/ was vom Gelücke kümmt
  139. Ein jeder lasse sich zur Folge willig finden
  140. Vors Vaterlandes Heyl sich nicht erweisen träge
  141. Was wenig greiffen an/ bleibt aller Orte stecken
  142. Das starck getriebne Werck/ die Arbeit vieler Hände
  143. Wie kan der schwache Leib dem Willen gleiche streiten
  144. Wo nicht beysammen stehn das Wollen und das Künnen
  145. Gleich dem leichten Spinnen-Netze
  146. Wer Lust zu Händeln hat/ entblöße nur das Eisen
  147. Gleiche Straffe gleicher Sünden
  148. Billig tragen gleichen Lohn
  149. Ein tugendhaffter Helden-Sinn
  150. Wann Gott zurücke zeucht die reiche Gnaden-Hand
  151. Was ist der schwache Mensch/ als Erde von der Erden
  152. Es hielt die alte Welt vor besser Seyn als Schein
  153. Ein tugendhaffter Sinn/ ein kühner Helden-Mutt
  154. Die zu Nutz dem Vaterlande mit bewehrter Faust gestorben
  155. Wer auff Beständigkeit gerichtet seine Sinnen
  156. Wer den Höchsten zum Gehülffen/ Tugend zur Gefertin hat
  157. Wers mit GOTT und Tugend hält
  158. Diß sind wahre Freunde nicht/ welche gutte Worte geben
  159. Ein ritterliches Schwerdt und weises Buch erhält
  160. Gold und Eisen/ Schwerdt und Geld
  161. Schaue was du fängest an
  162. Süsser Freunde Gegenwart dient zu Felde vor den Wagen
  163. Leg andern ja nicht auff dergleichen harte Bürde
  164. Wer mit Gedancken mehr als mit den Worten liebet
  165. Liebe/ Nacht und kühler Wein
  166. Das Glücke wendet sich/ der Ehre Rauch verschwindet
  167. Es mag vom Spiel und Balle scheiden
  168. Des schönen Leibes grade Pracht
  169. Zwar das Gedächtnis ist ein Schatz von grossem Werth
    Petrarcha, Est aliquid bene qui meminit
  170. Die blasse Sorge wird mit dir zu Segel gehn
  171. Schaue daß du nicht zu sehr dich die Hoffart zwingen läst
  172. Bau auff der Tugend Grund der Ehre festes Hauß
  173. Trunck/ Spiel und Lieben ists/ was der und jener thut
  174. Es wird/ weil sich ein Geist in meinen Adern reget
  175. Die Natur läst ihre Gunst gegen alle gleich erscheinen
  176. Wer einen Edelmann ohn eigne Tugend schaut
  177. Wie ohne Widerkunfft der Strom das Wasser führt
  178. Kanst du nur die Heller sparen
  179. Wilt du in der Welt was seyn/ mühe dich was zu erwerben
  180. Geht mir gleich der lahme Reim von Natur nicht wohl von statten
  181. Was kan die Nachwelt mehr zu unsern Lastern thun?
  182. Will dein bethörter Geist der falschen Stirne trauen
  183. Wo der Schalck im Hertzen sizt
  184. Bey Stieffel und Sporn
  185. Mitgifft ist der Männer Gifft
  186. Wer da tracht auff schönen Leib
  187. Wenig kömmt wohl in Gedancken
  188. Was ist Ehre/ wanns allein bey der blossen Ehre bleibt?
  189. Was bleibt von Reichen unbekant?
  190. Wie wenig können doch das wahre Gutt erkennen?
  191. Manch Hauß stürzt eigner Wunsch/ der zeitlich kömmt zu Wercke
  192. Viel muß ihr Geld und Gutt zum frühen Grabe bringen
  193. Wunsch um Wohlgehn und Vermögen
  194. Bey Holtz und Thon wird frey getischt
  195. Wirst du dich/ wer du bist/ nur selbst zu Rathe fragen
  196. Sey nicht in der Rechnung faul
  197. Ist ein Kressel in der Taschen
  198. Viel lernen/ wenig nützen/ viel wissen/ sich nicht kennen
  199. Bist du schön; so lehrt der Spiegel auch der Seele Glantz zu schätzen
  200. Siehst du einen elend seyn
  201. Wen du siehst gedultig seyn
  202. Gib selber Gott anheim/ was er dir schicke zu
  203. Was man an dem armen Baur offt für straffbar will erkennen
  204. Wer gesündigt/ wird zuerst hassen was er hat verbrochen
  205. Rauher Küttel/ raucher Peltz kennt und treibt viel minder Sünden
  206. Itzund fragt die meiste Welt
  207. Hast du nur Hunger/ Durst und Kälte zu vertreiben
  208. Beym Wein wird mancher Freund gemacht
  209. Vier Winde sind die unsre Ruhe stören
  210. Was hilfft der auff sich selbst erzürnten Sinnen Streiten
  211. Es ist kein guttes Weib: und schlägt dir eines bey
  212. Wer viel von Rache spricht/ für dem laß dir nicht grauen
  213. Betrügliches Versprechen
  214. Kühner Mutt bezwingt das Glücke
  215. Unglücke raubt das Gutt
  216. Wer nicht hört auff beyden Theilen
  217. Dieses ist der Fürsten Ruhm/ den kein Feind vertunckeln kan
  218. Bey den Thränen seiner Erben
  219. Wo die Sachen übel stehn
  220. Niemand hebt zu spät diß an
  221. Wer allen zu bekant/ ihm selber fremde lebt
  222. Glücke wird gar selten alt
  223. Wem hat Gott gesagt den Tag
  224. Lange gnug hat der gelebt
  225. Wahrer Tugend heller Glantz kan niemahls im Schatten gehen
  226. Nur die Gütter des Gemüttes bleiben fest und unverrückt
  227. Jugend ist der Liebe Mutter/ Füll und Müßiggang die Amme
  228. Mehr falscher Schein und minder Sicherheit
  229. Beute soll der Knechte seyn
  230. Wer hat eine Zeit erblickt
  231. Besser ists mit Ruhm erkalten
  232. Helden-Mutt sucht seinen Feind/ nicht des Feindes Geld zu fangen
  233. Des Menschen Haubt ist auffgericht
  234. Das schnöde Geld vertreibt und bringt viel Harm
  235. Wenn du etwas geben wilt/ höre mit gelinden Ohren
  236. Ein guter Nahm ist keiner Zeiten Raub
  237. Wenn Adel ohn Tadel läst scheinen die Flammen
  238. Laß deinen Sinn das Glücke nicht verdrehn
  239. Zungen sind der Weiber Schwerdt
  240. Dem Alten das Grab/ dem Jungen das Weib
  241. Jungen buhlet selbst das Glücke
  242. Mit schlaffen wird niemand den Sieg erlangen
  243. Wer den Sturm hat überstanden
  244. Was man nur von hören-sagen
  245. Nicht die Mauren/ nicht die Wände
  246. Wir leben allesamt dem Irthum unterthan
  247. Jedwedem bleibet schon sein Mangel auffgelegt
  248. Der Sonnen Glantz verfällt/ doch steigt sie wieder auff
  249. Was ist doch seliger/ als sorgen ohne Sorgen
  250. Wer Liebe meiden will/ dem sey der Mund geschlossen
  251. Schönen/ traut der Farbe nicht
  252. Wie der Vogel eignen Flug
  253. Untersteht sich diß der Knecht
  254. Wie thöricht/ wer sich will an einen Menschen binden
  255. Der Bodem/ dem gutt Korn und Weitzen anvertraut
  256. Solt ein jeder alles künnen
  257. Unwiederbringlich ist der edlen Zeit Verlust
  258. Ungleiche Zahl
  259. Bald schickt des Glückes Gunst die reichsten Gaben aus
  260. Alles kommet mit der Zeit
  261. Unabgebrochne Müh kan alles überwinden
  262. Alles wird numehr schlimmer auff der bösen Welt
  263. Was man öffters jung gethan
  264. Grosse Gütter magstu preißen
  265. Wer die Ursachen nur vorhero kan ergründen
  266. Wann die Baurn ihr Glücke wüsten
  267. Jedweder bester Tag geht uns zu erst dahin
  268. Den Lastern die man nicht entdeckt
  269. Offt kan wohl eine Sache klein
  270. Man muß in Noth den Mutt nicht lassen fahren
  271. Des Pöfels ungewisser Sinn
  272. Was izt bitter gehet ein
  273. Der Uberwundnen Heil ist auff kein Heyl zu hoffen
  274. Bin ich Feind/ so steht mir frey
  275. Gold-Hunger/ schnöder Durst nach ungewissen Güttern
  276. Dessen Hauß steht lang und fest
  277. Wer ist so klug/ der den ins Netze zieht
  278. Was gegenwärtig Hertz und Sinnen pflegt zu kräncken
  279. Wem ieder Zufall soll ein Unglücks-Bote seyn
  280. Was kan ein blinder Zorn und scheeler Eyfer nicht
  281. Wo deutsche Redligkeit wohnt in getreuen Sinnen
  282. Kein Ubel ist so rasch und schnell/ als das Geschrey
  283. Kurtzer Sinn/ und lang Gewand
  284. Wenn du deine Thaten/ die nichts taugen
  285. Langer Röcke/ kurtzer Sinnen
  286. Gutter Rath kommt über Nacht
  287. Was der Abend nicht vollbracht
  288. Führt mich ein grosses Schiff/ trägt mich ein kleiner Kahn
  289. Hab ich ein grosses Schiff zur Fahrt
  290. Ob mich ein grosses Schiff/ ein kleiner Nachen trägt
  291. Führt mich ein grosses Schiff/ ein kleiner Kahn dahin
  292. Sitzstu gutt/ so sitze feste
  293. Mahler und Poeten
  294. Man sucht durch Land und See das Glücke wohl zu heben
  295. Die Frau/ die dich zu Tisch und Bette soll ergötzen
  296. Wenn du den Grauß betrittst und schaust die alten Mauren an
  297. Schon/ o Tod/ was zu dir kümmt
  298. Wer hat den Papagay gelehrt sein höfflich Grüssen
  299. Dein Wissen ist ein blöder/ so viel als Unverstand
  300. Was nutzet dir alleine viel zu/ dein unbekandtes wissen
  301. Ahnen die man rechnen kan
  302. Offt wo ein völlig/ volles Korn der Furche ward vertraut
  303. Grosse Kieffern müssen offt für der Winde Macht erzittern
  304. Ein Tag stösst den andern fort/ unter Sorgen und Beschwerden
  305. Niemands-Freund die schwartze Nacht
  306. Nicht zu weit auff hohe See/ nicht zu nah auch am Gestade
  307. Wie ich heute bin gesinnt/ warum war ichs nicht vorhin?
  308. Ein Knabe/ der nun Fuß und Zunge brauchen kan
    Die vier Alter
  309. Ein Knabe/ der nun redt und sicher lauffen kan
  310. Wer das göldne Mittel liebt/ steckt nicht unter Spinnenweben
  311. Gutt sprost von gutter Art: der Hengst weist sein Gestütte
  312. Ob die Eiche wird belaubt
  313. Daß nichts Ewigs hier zu hoffen/ lehret uns das schnelle Jahr
  314. Der Nachruhm kluger Schrifft ist zwar der Tugend Lohn
  315. Nicht wer viel hat/ ist beglückt
  316. Ob dich gleich der Pfenning sticht
  317. Trag manchen biß nach Rom/ setz ihn nicht leyse/ sanffte nieder
  318. Krätze nehm den Lezten ein
  319. Thut ein gesezter Geist

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