Schlagwort-Archive: faust1-5

faust-1-05-10-vor dem tor

Faust von Johann Wolfgang von Goethe Der Tragödie Erster Theil Vor dem Thor (10) Faust. 1147 Siehst du den schwarzen Hund durch Saat und Stoppel streifen? Faust nimmt ein rätselhaftes Phänomen wahr: Ein schwarzer Hund durchstreift die Felder, die aus … Weiterlesen

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faust-1-05-09-vor dem tor

Faust von Johann Wolfgang von Goethe Der Tragödie Erster Theil Vor dem Thor (9) Wagner. 1100 Ich hatte selbst oft grillenhafte Stunden, Ich rückt Wagners Person in den Mittelpunkt; selbst erhöht die Betonung seiner Erfahrung. Mit grillenhafte (von Grille = Laune, Einfall) qualifiziert er seine Stimmungen als … Weiterlesen

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faust-1-05-08-vor dem tor

Faust von Johann Wolfgang von Goethe Der Tragödie Erster Theil Vor dem Thor (8) Wagner. 1056 Wie könnt ihr euch darum betrüben! Goethe legt Wagner eine rhetorische Frage in den Mund, die zugleich Verwunderung und leisen Tadel ausdrückt. »Wie könnt ihr…« hebt eine Distanz zwischen … Weiterlesen

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faust-1-05-07-vor dem tor

Der Tragödie Erster Theil Vor dem Thor. (7) Wagner. 1011 Welch ein Gefühl mußt du, o großer Mann! Ausdrucksform – Ein emphatischer Ausruf kombiniert mit einer rhetorischen Frage. Wagner stellt nichts wirklich in Frage; er setzt voraus, dass Faust ein überwältigendes Glück empfinde. Apostrophe … Weiterlesen

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faust-1-05-06-vor dem tor

Der Tragödie Erster Theil Vor dem Thor. (6) Alter Bauer. 981 Herr Doctor, das ist schön von euch, Sprecher & Situation Alter Bauer eröffnet den kurzen Dialog mit Faust, der – kaum aus der Studierstube entkommen – auf dem belebten Osterspaziergang … Weiterlesen

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faust-1-05-05-vor dem tor

Der Tragödie Erster Theil Vor dem Thor. (5) Bauern unter der Linde. Tanz und Gesang. Der Schäfer putzte sich zum Tanz,949 Goethe stellt gleich zu Beginn den Schäfer – eine archetypische Figur des idyllischen Landlebens – in den Mittelpunkt. Das reflexive »putzte sich« … Weiterlesen

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faust-1-05-04-vor dem tor

Der Tragödie Erster Theil Vor dem Thor. (4) Faust und Wagner. Faust. Vom Eise befreyt sind Strom und Bäche,903 Inhalt & Bildsprache Goethe eröffnet das große Osterspaziergang‑Gemälde mit einem Befreiungsmotiv: Die gefrorenen Gewässer sind »befreyt«. Das plötzliche Auftauen gibt dem Bild eine dynamische, fast übermütige Bewegung – … Weiterlesen

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faust-1-05-03-vor dem tor

Der Tragödie Erster Theil Vor dem Thor. (3) Soldaten. Burgen mit hohen884 Goethe eröffnet mit dem stolzen Bild wehrhafter Burgen. Das Adjektiv »hohen« evoziert Überlegenheit und Unbezwingbarkeit. Semantisch legt der Vers das Beute- und Ruhmesziel fest: militärische Macht demonstrieren, Höhen … Weiterlesen

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faust-1-05-02-vor dem tor

Der Tragödie Erster Theil Vor dem Thor. (2) Bürger. Nein, er gefällt mir nicht der neue Burgemeister!846 Dieser Vers ist eine klare, ablehnende Meinungsäußerung eines einfachen Bürgers. Die Negation »Nein« zu Beginn betont den entschiedenen Widerspruch. Die Verwendung von »gefällt … Weiterlesen

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faust-1-05-01-vor dem tor

Der Tragödie Erster Theil Vor dem Thor. (1) Spaziergänger aller Art ziehen hinaus. Einige Handwerksbursche. Warum denn dort hinaus?808 Dieser Vers eröffnet einen kleinen Dialog und bringt Verwunderung oder leichten Widerspruch zum Ausdruck. Die Frage stellt infrage, warum jemand ausgerechnet … Weiterlesen

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