Genesis 04:13

Luther 1545 KAin aber sprach zu dem HERRN / Meine Sünde ist grösser / denn das sie mir vergeben werden müge.
Luther 1912 Kain aber sprach zu dem HERRN: Meine Sünde ist größer, denn daß sie mir vergeben werden möge.

genesis04

Analyse

Genesis 4,13 ist ein dichter Knotenpunkt biblischer Anthropologie. Die Spannung zwischen Schuld und Gnade, Selbstverurteilung und göttlichem Gericht macht Kains Ausruf zu einer existentiellen Metapher für das menschliche Dasein. In Dantes Commedia wird diese Figur zum Spiegelbild einer Verlorenheit, die selbstgewählt und selbstverschlossen ist – und damit in die tiefsten Regionen der Hölle führt.

Hebräisch (Masoretischer Text)

וַיֹּ֥אמֶר קַ֖יִן אֶל־יְהוָ֑ה גָּד֥וֹל עֲוֺנִ֖י מִנְּשֹֽׂא׃
Vajjómer Qáyin el-Adonáj: Gádol ʿawoní min-nésó.
וַיֹּאמֶר קַיִן אֶל־יְהוָה (Vajjómer Qáyin el-Adonáj)
»Und Kain sagte zum HERRN«
– Wayyómer ist ein waw-consecutivum zur Perfektform של אמר ("sagen") und bringt narrative Progression.
– el-Adonáj: direkte Anrede an Gott, hebräisch יְהוָה, als Adonáj vokalisiert.
גָּדוֹל עֲוֺנִי מִנְּשֹׂא (Gádol ʿawoní min-nésó)
»Meine Schuld ist zu groß, als dass sie getragen werden könnte«
– ʿawoní: »meine Schuld«, von עָוֺן – eher moralisches Fehlverhalten als rituelle Verfehlung.
– gadol: »groß«, kann quantitativ oder qualitativ gemeint sein.
– min-nésó: »als (dass sie) getragen werden könnte«; min- = Komparativpartikel »mehr als«, nēsó von נָשָׂא (»tragen, ertragen, vergeben«).
→ Doppelbedeutung: sowohl »meine Strafe ist zu schwer zu ertragen« als auch »meine Schuld ist unvergebbar«.
Theologischer Befund:
Der Vers erlaubt zwei Lesarten:
1. Kain klagt die Unerträglichkeit der Strafe.
2. Kain erkennt die Unvergebbarkeit seiner Schuld an.
Die Mehrdeutigkeit der Wurzel נָשָׂא ist hier entscheidend.

Griechisch (Septuaginta)

καὶ εἶπεν Καιν πρὸς τὸν κύριον· μείζων ἡ ἁμαρτία μου τοῦ ἀφεθῆναί με.
Kai eipen Kain pros ton Kyrion: meízōn hē hamartía mou tou aphethênai me.
καὶ εἶπεν Καιν πρὸς τὸν κύριον
»Und Kain sagte zum Herrn«
– klassischer Erzählstil. κύριος ist die griechische Umschreibung für den Gottesnamen JHWH.
μείζων ἡ ἁμαρτία μου τοῦ ἀφεθῆναί με
»Größer ist meine Sünde, als dass mir vergeben werde«
– μείζων: Komparativ von μέγας (»groß«), semantisch betont.
– ἁμαρτία: »Sünde«, moralisch verstanden.
– τοῦ ἀφεθῆναί με: Genitivus infinitivus, klassischer Ausdruck finaler oder konsekutiver Unmöglichkeit: »als dass mir vergeben würde«.
→ Das griechische ἀφίημι (»vergeben, freilassen«) entspricht dem hebräischen נָשָׂא.
Theologischer Befund:
Die Septuaginta betont eindeutig die Unvergebbarkeit der Sünde, nicht die Unerträglichkeit der Strafe. Das subjektive Empfinden Kains rückt stärker in den Mittelpunkt.

Lateinisch (Vulgata)

Dixitque Cain ad Dominum: Maior est iniquitas mea quam ut veniam merear.
Dixitque Cain ad Dominum
»Und Kain sprach zum Herrn«
– klassische Vulgata-Syntax: »dixitque« verbindet mit -que (enklitisch) das Verb mit dem vorhergehenden Satz.
Maior est iniquitas mea quam ut veniam merear
»Größer ist meine Ungerechtigkeit, als dass ich Verzeihung verdiene«
– maior ... quam ut: Komparativkonstruktion mit konsekutivem ut und Konjunktiv (merear).
– iniquitas: »Ungerechtigkeit«, weniger personalisiert als peccatum, betont das Unrecht an sich.
– veniam merear: »Verzeihung verdienen«, impliziert Gnadenwürdigkeit – ein stark theologischer Begriff, der das Moment der merita (Verdienste) betont.
Theologischer Befund:
Die Vulgata interpretiert Kains Aussage eindeutig als Ausdruck von Schuld, nicht als Klage über Strafe. Die Verwendung von merear bringt eine scholastisch-anmutende Gnadenlehre hinein: Kain ist sich bewusst, dass er keine Vergebung verdient.

Fazit

Alle drei Textversionen – Hebräisch, Griechisch, Latein – kreisen um eine zentrale Ambivalenz:
• Im Hebräischen bleibt offen, ob es um die Last der Schuld oder Strafe geht.
• Die Septuaginta klärt dies zugunsten der Sündenschwere.
• Die Vulgata macht daraus eine Lehre über Verdienste und Unwürdigkeit.

Vergleichende theologische Kommentare und Auslegungsunterschiede

1. Lutherische Tradition (wie 1912):
Betonung liegt auf der Schwere der Schuld, die über Vergebung hinausgeht.
Dies spiegelt eine gewisse reformatorische Sichtweise wider, in der die Unmöglichkeit menschlicher Selbsterlösung thematisiert wird. Kain erkennt seine absolute Schuld – ohne Hinweis auf Gnade.
2. Jüdische Auslegung (z.B. Raschi):
Der Midrasch und Raschi deuten den Vers eher als Klage über die Strafe, nicht über die Unvergebbarkeit:
»Zu groß ist meine Strafe, als dass ich sie tragen könnte.«
Das zentrale Thema ist nicht Unvergebbarkeit, sondern die Unerträglichkeit des göttlichen Gerichts.
3. Moderne christliche Exegese:
In vielen neueren Übersetzungen (z.B. Einheitsübersetzung) steht:
»Zu groß ist meine Schuld, als dass ich sie tragen könnte.«
Dies kann als Existenzkrise verstanden werden: Kain verzweifelt nicht primär an Gott, sondern an sich selbst – an der Wucht seiner Schuld im Angesicht der göttlichen Gerechtigkeit.
4. Augustinus / Kirchenväter:
Sehen in Kain eine Figur der Unbußfertigkeit, die zwar klagt, aber keine Umkehr zeigt.
Der Vers sei Ausdruck der Verstocktheit, nicht echter Reue – ein »Selbstmitleid ohne Reue«.

Tiefere theologische Deutung

Kains Ausruf ist eine Grenzerfahrung zwischen Gerechtigkeit und Gnade, zwischen Verantwortung und Verzweiflung:
Anthropologisch:
Kain wird sich seiner Schuld bewusst, doch seine Worte spiegeln nicht notwendigerweise Reue, sondern eine Klage über Konsequenz. Das Fehlen echter Buße unterscheidet ihn von z. B. David (Psalm 51).
Soteriologisch:
Der Vers steht an einem Ort vor der Gesetzgebung und vor dem Evangelium – die Spannung zwischen Gerechtigkeit und Gnade bleibt noch ungelöst. In der christlichen Theologie liest man Kains Klage oft als Hinweis auf die Notwendigkeit eines Mittlers, wie Christus.
Existentialtheologisch (z.B. Kierkegaard, Barth):
Kain als Urbild des Menschen in Verzweiflung an sich selbst. Die Aussage: »Ich bin nicht zu retten« ist die tiefste Form der Entfremdung von Gott.

Rezeptionsgeschichtliche Vertiefung

1. Mittelalterliche Mystik:
Kain gilt als der erste, der Gottes Gegenwart verliert. In der Mystik wird er zur negativen Kontrastfigur zum »innerlich erleuchteten« Menschen.
2. Dichtung (z.B. Byron, Cain):
In Lord Byrons Drama »Cain« wird Kain als rebellischer, suchender Intellektueller dargestellt – tragisch, aber nicht einfach böse. Seine Klage ist Ausdruck eines metaphysischen Protestes.
3. Romantik und Moderne:
Kain wird oft nicht als Mörder, sondern als Opfer göttlicher Unerbittlichkeit gedeutet. Seine Klage wird zum Symbol des modernen Menschen, der an der Schuld- und Gottesfrage zerbricht.
4. Pädagogische Rezeption (z. B. Bonhoeffer):
In der Verantwortungsethik ist Kain nicht einfach Sünder, sondern Beispiel dafür, wie der Mensch sich seiner Tat stellen muss – nicht in Verzweiflung, sondern in Annahme der Konsequenzen.
Fazit
Genesis 4,13 in der Luther-Übersetzung von 1912 legt den Akzent auf die Unvergebbarkeit der Sünde – ein Echo reformatorischer Gnadenlehre, in der der Mensch erkennt, dass er sich selbst nicht retten kann. Im hebräischen Urtext schwingt jedoch mehr Ambivalenz mit: Kains Worte können als Ausdruck seiner Überforderung, seiner Unfähigkeit zur Umkehr oder als Klage über die Härte der Strafe gedeutet werden.
Die Rezeption reicht von theologischer Verurteilung bis zu psychologischer und existenzieller Identifikation mit einem Menschen, der unter der Last der Schuld zusammenbricht – ohne Zugang zu einem gnädigen Gott.

Literarische Einordnung

Der Vers stammt aus der sogenannten Kain-und-Abel-Erzählung (Genesis 4,1–16), einer der frühesten und prägnantesten Narrationen biblischer Literatur. Stilistisch zeichnet sich der Text durch lapidare Schlichtheit, Dialogführung und eine symbolische Verdichtung aus. Kains Ausruf bildet einen Wendepunkt in der Erzählung: Auf die göttliche Konfrontation mit seiner Schuld antwortet Kain nicht mit Reue, sondern mit einer Klage über seine Strafe – oder seine Schuld, je nach Übersetzung.
Der hebräische Originaltext lässt zwei mögliche Lesarten zu:
• »גדול עוני מנשוא« (»Gadol avoni mineso«) kann bedeuten: »Meine Schuld ist zu groß, als dass ich sie tragen könnte« (Klage über die Last).
• Oder: »Meine Schuld ist zu groß, als dass sie vergeben werden könnte« (Verzweiflung an der Vergebung).
• Diese Ambiguität ist literarisch fruchtbar: Ist Kain zerknirscht oder rebellisch? Erkennt er seine Schuld an oder verharmlost er sie durch Selbstmitleid?

Kontext in Dantes Commedia

• In Dantes Divina Commedia taucht Kain explizit im Inferno auf – genauer im Cocytus, dem untersten Höllenkreis, im Caïna (Inferno XXXII, 68ff.). Dort sind jene bestraft, die ihre Verwandten verraten haben – Kains Mord an Abel gilt als Urbild dieser Sünde.
• Dante nimmt dabei nicht nur den Mord als Tat in den Blick, sondern auch die anthropologische Tiefe der Schuld: Kains Handeln stellt einen radikalen Bruch mit der familialen und göttlichen Ordnung dar. Seine Weigerung zur Reue oder zumindest die Unfähigkeit dazu macht ihn zu einer exemplarischen Gestalt der Selbstverwerfung. Seine vermeintliche Klage über die Unvergebbarkeit seiner Sünde könnte Dante als Ausdruck eines Stolzes verstanden haben, der sich in Verzweiflung tarnt – ein theologischer Topos aus der Scholastik (vgl. Thomas von Aquin, Summa Theologiae, II–II, q. 20: »desperatio« als Sünde gegen den Heiligen Geist).
• Dantes Darstellung ist also nicht bloß biblisch inspiriert, sondern folgt einer klaren moraltheologischen Hermeneutik.

Kulturgeschichtliche Einordnung

• Kain ist eine der ältesten Gestalten des »verfluchten Bruders« in der Kulturgeschichte. Seine Figur ist in jüdischen, christlichen und islamischen Traditionen präsent – stets als Symbol für Schuld, aber auch für die Spannung zwischen göttlicher Gerechtigkeit und Barmherzigkeit.
• In der mittelalterlichen Exegese wird Kain häufig als Archetyp des Sünderherzens verstanden, das nicht zur Buße fähig oder willens ist. Augustinus etwa beschreibt Kain als »civis civitatis terrenae« – als Bürger der irdischen Stadt, im Gegensatz zur civitas Dei.
• Später findet Kain auch Eingang in die romantische und moderne Literatur: bei Byron (Cain), Thomas Mann (Joseph und seine Brüder), Albert Camus (Der Mensch in der Revolte), wo er zur rebellischen Figur wird – ein Mensch, der sich nicht unter das göttliche Urteil beugen will und dadurch seine eigene Verdammung besiegelt.

Anthropologische Vertiefung

• Anthropologisch betrachtet steht Kains Ausruf im Zeichen der existenziellen Spannung zwischen Schuldbewusstsein und Schuldverdrängung. Der Mensch erkennt die Unermesslichkeit seiner Verfehlung – aber gerade diese Erkenntnis kann zur Verzweiflung führen. Kains Satz kann so als Urszene menschlicher Selbstwahrnehmung gelesen werden: Der Mensch erkennt, dass er über seine Taten hinaus verurteilt ist – nicht nur vor Gott, sondern in sich selbst.
• Die Ambivalenz des Verses – ist es Reue oder Klage, Stolz oder Ohnmacht? – lässt Kain zu einem Prototyp der conditio humana werden. Die menschliche Fähigkeit zur Selbstreflexion kollidiert mit der Angst vor Transzendenz: Der Mensch, der weiß, dass er gesündigt hat, kann nicht sicher sein, ob ihm vergeben wird – und beginnt, sich selbst zum Richter zu machen.
• Diese Dynamik ist für viele mystische und theologische Traditionen zentral. Im Gegensatz zum anonymen Reuigen, der auf Gnade hofft, stellt Kain sich selbst außerhalb der Gnade. Das ist nicht nur eine theologische, sondern auch eine existentielle Entscheidung: Der Mensch bestimmt sich selbst als unerlösbar.

Allegorische Vertiefung

• Kain, der erste Mörder, wird in der allegorischen Lesart zum Archetyp des gefallenen Menschen, der sich der Ungeheuerlichkeit seines Tuns bewusst wird. Seine Aussage ist keine bloße Klage, sondern die Stimme einer gefallenen Seele, die erkennt, dass sie sich außerhalb der Ordnung des göttlichen Kosmos gestellt hat.
• Die Sünde, die »größer ist, als dass sie vergeben werden könne«, verweist auf die Trennung vom Ursprung — allegorisch gesprochen: Kain steht für die Menschheit, die aus dem Paradies vertrieben wurde und nun in einem Zustand der Entfremdung lebt.
• Diese Worte sind auch ein Gegenbild zur Gnade: Wenn Christus später spricht »Deine Sünden sind dir vergeben«, so ist Kain der Schatten, der sagt: »Sie sind unvergebbar.« Die allegorische Tiefe liegt hier in der Spannung zwischen Schuld und Gnade, zwischen Selbstverwerfung und göttlichem Erbarmen.

Psychologische Vertiefung

• Psychologisch offenbart dieser Vers eine erschütternde Tiefe der Selbstwahrnehmung: Kain wird sich nicht nur seiner Tat bewusst, sondern versinkt in einer tiefen existenziellen Schuld. Seine Worte sind ein Ausdruck der Verzweiflung, nicht der Reue.
• Er erlebt das, was in der Tiefenpsychologie als Schuldtrauma beschrieben werden kann: Die Tat hat sich in sein Inneres eingebrannt, nicht als bloße Erinnerung, sondern als Identität. Kain sagt nicht »ich habe gesündigt«, sondern »meine Sünde ist größer« – als wäre sie zu einem untrennbaren Teil seines Wesens geworden.
• In moderner Sprache gesprochen: Kain leidet unter einer narzisstischen Kränkung des Selbst — das Bewusstsein, ein Brudermörder zu sein, sprengt sein Selbstbild. Seine Aussage ist weniger ein Schuldbekenntnis als ein psychischer Zusammenbruch: Ich bin nicht mehr heilbar.

Philosophische Vertiefung

• Philosophisch ist Kains Satz ein Moment radikaler Anthropologie. Es ist die Konfrontation des Menschen mit dem Absoluten: dem Guten, dem Gesetz, Gott – und seinem eigenen Versagen daran.
• Kain erkennt sich als jemand, der eine Grenze überschritten hat. Seine Aussage enthält den Gedanken des Irreversiblen: eine Handlung, die nicht zurückgenommen, nicht kompensiert, nicht vergeben werden kann.
• In existentialistischer Perspektive (Sartre, Camus) ist Kain der Mensch, der in einer Welt ohne metaphysische Garantie lebt und seine Freiheit missbraucht hat. Er ist zur Schuld verdammt – nicht durch Gott, sondern durch die Wucht seiner eigenen Entscheidung.
• Gleichzeitig könnte man auch mit Kierkegaard sagen: Diese Verzweiflung ist der erste Schritt zur Wahrheit, zur Möglichkeit der Gnade – aber nur, wenn sie nicht in Stolz oder Nihilismus mündet.

Poetische Vertiefung

Kains Worte sind von der Struktur her fast ein dunkles Gebet, ein Anti-Psalm. Es fehlt ihm an Hoffnung, an Trost, an Vertrauen. Die Sprache ist knapp, brennend, schwer:
»Meine Sünde ist größer...« –
Wie eine Wunde, die sich nicht schließen lässt.
Wie ein Stein, den kein Wasser mehr trägt.
• Der poetische Klang dieses Satzes liegt im Paradoxon: In der Anerkennung der Unvergebbarkeit klingt bereits der Ruf nach Vergebung mit.
• Ein leises Echo der Psalmen hallt durch, besonders Psalm 51 (»Gott, sei mir Sünder gnädig«). Doch Kain spricht vor dem Psalm, vor der Liturgie, vor dem Kult – er steht allein, nackt vor dem Himmel.
• Poetisch ist dieser Satz ein schwarzes Siegel, ein Ausdruck der Sprachlosigkeit der Schuld, der doch in Sprache gefasst wird. Die Poesie liegt nicht in der Hoffnung, sondern in der radikalen Aufrichtigkeit einer Seele, die in sich selbst zusammenstürzt.

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