Aalschwanz
Am Ende bleibt nur der Aalschwanz – und selbst der windet sich davon.
Eine lakonische Einsicht über Verluste und Vergänglichkeit.
An einem Aalschwanz bleibt keine Klette hangen.
Der Aalschwanz ist der letzte Gruß des Flusses an das Meer.
Eine poetische Wendung über Übergänge und Abschiede.
Der Aalschwanz kennt keine Richtung, nur Bewegung.
Ein Sinnbild für das Prinzip des Wandels oder der Unentschlossenheit.
Ein Aalschwanz lügt nicht – er sagt nur nichts Festes.
Ein Aphorismus über zweideutige Aussagen und diplomatisches Schweigen.
Halte den Aalschwanz fest, und du wirst die Geduld lernen.
Eine augenzwinkernde Mahnung zur Selbstdisziplin.
Selbst wenn der Kopf gegessen ist, zappelt der Aalschwanz noch.
Eine düstere, aber auch tapfere Wahrheit über Widerstandskraft und Nachwirkung.
Wer den Aalschwanz packen will, soll mit nassen Händen kommen.
Eine Warnung vor dem Versuch, das Unfassbare zu fassen.
Wer wie ein Aalschwanz tanzt, dem entgleiten die Netze des Alltags.
Ein Lob auf Leichtigkeit und Unangepasstheit.
Wie der Aalschwanz im Wasser: So sind die Gedanken des Menschen – flink, verborgen, schwer zu greifen.
Eine Erkenntnis über die Flüchtigkeit des Denkens.
Zwischen Wahrheit und Lüge schlängelt sich der Aalschwanz hindurch.
Ein Kommentar zur Vieldeutigkeit und zur Rhetorik der Ausflüchte.