LYRIK & VERSDICHTUNG

Otto Julius Bierbaum

Otto Julius Bierbaum (* 28. Juni 1865 in Grünberg in Schlesien; † 1. Februar 1910 in Dresden) war ein deutscher Journalist, Redakteur, Schriftsteller und Librettist. Bekannt war er auch unter den Pseudonymen „Martin Möbius“ und „Simplicissimus“.

Gedichtzyklen

Irrgarten der Liebe

Lieder
Jeanette
Josephine

Gedichte
Einleitende
Landschaften und Stimmungen
Kleine Irrgartengaenge mit Verschiedenen
Fasching
Bilder und Traeume
Barocke Bilder
Drei trunkene Lieder zur Harfe
Das Haus im Irrgarten
Reliquien
Versunkenheit
Zwei Träume
In Gleichnissen
Betrachtende
Sentimentale Reise
Sub Rosa Veneris
Uebersetzungen
Durcheinander
Zwei Graunzer Widmungen
Im Balladenton
Sinngedichte

Sprueche
Zwei Sprüche für Prüde

Ausgewählte Gedichte
Gemma
Die Sehnsucht singt
Zwei Liebesbriefe
Blätter aus Fiesole

Gedichttitel* und -anfänge

?*

1901 Monte Carlo*

A la bonne heure! Strategischen Blick

Abend und Nacht*

Abend*

Abendlied*

Abschied*

Abschied*

Abseits*

Ach Gott, ich habe Geld genung,

Ach so!*

Ach wie schön sie ist, meine Nachbarin!

Ach, daß mein Herz noch einmal beben könnte

Ach, die Welt ist hundetölig!

Ach, mein Herz ist bange,

Ach, mein Schatz ist durchgegangen,

Ach, was sah ich im Traum

Ach, was sah ich im Traum:

Ach, wie wird mir wohl und weh,

Adoration*

Aesthetisches von den Kühen*

Afrikanische Distichen*

Ah, wie glänzt das neue Thor!

Alb*

Alexandriner*

Alle meine Schmerzen

Allegorie*

Alles das ist nur ein Träumen,

Als die Kerze verlosch*

Als es Winter war, hatt ich nur einen

Als heut ich durch die Dresdner Haide fuhr,

Als ich heut nacht beim schönsten Sonnenschein

Als ich heute früh im schönen Parke,

Als ich im kurzen Röckchen ging,

Als ich jung war, wenn ich durch Wiesen ging:

Als nachts ich überm Gebirge ritt,

Als sich zum fünften Male im Westen

Alte Lieder hört ich heute!

Alter Glückszettel*

Alter Wein und junges Blut

Alter Wein und junges Blut*

Am Abend*

Am Kamin*

Amor-Vampyr*

An den Herbst*

An die Nacht*

An die Trauerweide*

An die Verschämlichen*

An Gemma zu meinem Geburtstage 1907 früh um 4 Uhr*

Andacht zu meiner Welt*

Angelika, die röselrote*

Angelika, die röselrote, hängt

Anrufung von Ferne*

Antritts-Visite*

Arbeitstag,

Arie des Schäfers*

Auf dem Moose mein Kopf,

Auf der fernen See ein Segel steht,

Auf der Römerschanze*

Auf einem Baume, träumt ich, saßen drei

Auf einem jungen Rosenblatt

Auf einem Tanze war ich diese Nacht;

Auf steiler Höhe stand ich schauend.

Aus dem Rosenstocke

Aus der Ferne in der Nacht*

Aus der Herrgottsperspektive*

Aus der Schusterperspektive*

Aus einer jungen Linde hab

Auszählvers für Verliebte*

Auszählvers*

Banger Abend*

Bauernmädel rundes,

Beata*

Bei einem beinah alten Mann

Bei einem beinah alten Mann*

Bei Mädchen, die einen schlechten Lebenswandel führen

Bellender Neid*

Berge und Wälder und Wiesen und See:

Beruhigung*

Bescheidenes Veilchen!

Bilanz*

Bildchen*

Bin ein alter Faun mit langem, weißem Bocksbart,

Birke, wie warst du schön,

Bist du lange blind gewesen,

Blauer Himmel und weiße Blüten,

Blütenblätter jagt der Wind

Brandrot das Haar, ein violetter Hut

Brautführer Tod*

Breit hängt vom Himmel die Fahne der Freude,

Brief*

Brummständchen*

Bunt wie mein Mantel und Kleid

Bunte Dörfer, bunte Kühe,

Buntes Gewühl, es wirheln und flirren

Charlotte*

Charlotte, lotte, lotte,

Christoph Patzeber ein Bauer war,

Christoph, Rupprecht, Nikolaus*

Da es nun wieder Frühling geworden ist,

Da noch Blut in meinen Adern ist

Da nun die Blätter fallen,

Da zieht der Fluß und trägt das Abendgold,

Dame Glück*

Dämmerung mit den milden, grauen Augen

Dämmerung*

Dankbar und bescheiden*

Das beste Werk auf Erden ist:

Das Geschäft in Bomben und Torpedos geht

Das Glück weht zwei zusammen,

Das grüne Blatt*

Das grüne Wunder*

Das hat Gott Vater gut gemacht,

Das Hochzeitsreisepaar*

Das ist des Lebens innigster Verstand:

Das ist des Weges Wende!

Das ist die Sünde, die du fliehen sollst:

Das ist mein schlankes, blankes,

Das junge Feld vor mir. Es wächst in ihm,

Das Klapperwerk*

Das kommt von den Ochsen*

Das Kreuz*

Das Leben ist ein Glück.

Das Leben ist voll Gier und Streit,

Das Lied des verlassenen Lehmann*

Das Lied vom bißchen Sonnenschein*

Das Lied von Ferne*

Das Mädchen am Teiche singt*

Das Mädchen ohne Bräutigam*

Das unfruchtbare Eis, kalt, panzerglatt,

Das vielgeliebte Weib Aus dem Papageienbuche*

Das war wundervoll: Ich träumte:

Das will ich dir, mein Herz, gestehn,

Das winkende Auge*

Das Wunder am Baume*

Das Wunder kommt*

Daß deine Hand auf meiner Stirne liegt,

Daß doch dein Stolz nicht eingestehen will:

David im Schäferhute*

Deine lachenden Augen ruhen auf mir

Dem Tage*

Den Blick ins Abendrot*

Den Maien führ ich an meiner Hand,

Der alte Orgelmann singt:*

Der alte Säemann geht übers Land;

Der amen Kinder Weihnachtslied*

Der begossene Pudel*

Der bekehrte Plinius*

Der Bräutigam:Ich lese Lieder aus fremden Seelen

Der Christ, der Muselman, der Jude und der Heide:

Der Dichter an den Philosophen*

Der Eine und der Andere*

Der Erzbischof von Salzburg,

Der Fromme*

Der Frühling kam, die Knospen sprangen,

Der Frühling naht dem Sommer zu,

Der Hahn*

Der Haushahn, Herr von Stakelsteif,

Der Herr vom Kiebitzhof ist ein bescheidener Grande;

Der Himmel ist blau, das Wetter ist schön,

Der jungen Hexe Lied*

Der klare Blick gradaus, weit in Welt,

Der Kunstmäcen*

Der lustige Ehemann*

Der Mai ist voller Nücken

Der melancholische Narr*

Der Mond trinkt an der Erde,

Der Mond wirft seinen Silberspeer

Der Mond, die große grelle Diebslaterne,

Der Ölbaum: ein zarter Strauß, ...

Der patriotische Holländer*

Der Schmerz ist ein Schmied.

Der schwarze Ritter*

Der Stern von Bethlehem*

Der Teufel näht in den Sack der Nacht,

Der Tod krönt die Unschuld*

Der Vögel Vorgesicht*

Der Vogel*

Der weiße Maulwurf*

Des alten Weibleins Lied vom Schwager Tod*

Des Musterknaben kläglich Lied*

Des Narren Herbstlied*

Des Narren Nachtlied*

Des Narren Regenlied*

Des Teufels Nähfaden*

Des Zweifels müde und von Mißtraun matt

Devotionale*

Dich zu lieben, das wird Ruhe sein,

Die Ballade vom Tod und dem Zecher*

Die Birke 1*

Die Birke 2*

Die Eheringe glänzen

Die Erde, der runde,

Die ersten Trauben und Nüsse dabei –;

Die Eulen schrein*

Die Eulen schrein. Es schmerzt wie Geierbiß

Die Feinde haben mich weise gemacht,

Die goldene Wärme schwand in die Nacht,

Die grauen Geierfittiche der Nacht

Die gute Aerztin*

Die Hauptsache*

Die heiligen drei Könige des Elends*

Die Herberge*

Die Juli-Hexen*

Die junge Frühlingssonne

Die Kranke*

Die Legende vom Hadernburger Wein*

Die Löwenmaske aus schwarzem Granit,

Die Luft ist wie voll Geigen,

Die Mauer entlang*

Die Mauer entlang,

Die Mücken spielen und die Bienen schwärmen,

Die Nacht ist nieder gangen,

Die Nacht*

Die Nonne*

Die Prinzessen fährt zum Hochzeitsfest

Die Purpurschnecke*

Die Reise ohne Fahrplan*

Die Römerschanze*

Die roten Tulpenflammen sind verglüht;

Die Saite sprang da war das Lied vorbei*

Die Schatulle des Grafen Thrümmel*

Die schwarze Laute*

Die Sittlinge müssen sich immer genieren,

Die Sonne ging unter, der Mond steigt auf,

Die Sonne ist gegangen.

Die Sonne liegt auf goldenem Kies:

Die Sonne schickt den goldenen Scheidegruß,

Die Spinne*

Die Straßburger Münster-Engelchen*

Die Tanzgilde*

Die Träumer und Propheten,

Die Vereinten*

Die vier Lebensalter*

Die Welt ist reich, wie das Auge eines schönen Mädchens.

Diese Nacht mit dir,

Dieses Lebens Jammerthal

Dir, Frau Fortuna mit der Distel, widme ich dies Buch*

Diskret*

Dort lag der See gewellt, ein blauer Schimmerplan,

Draußen bläst der Wind und fegt

Draußen, draußen,

Drei Sprüche in einem Gedicht*

Drei trunkene Lieder zur Harfe 1*

Drei trunkene Lieder zur Harfe 2*

Drei trunkene Lieder zur Harfe 3*

Du bist mein Glück: die nackte Bäuerin,

Du hast gekauft und du erworben,

Du kaltes Haus voll müder Dunkelheit ...

Du klagst, mein Freund, und jammerst sehr,

Du mit deinem goldenen Haare

Du sagst, du liebst mich. Oh, ich danke dir!

Du sollst es Niemand sagen*

Du trittst mich, singt der Schnee,

Du und ich, wir zwei Beiden,

Du, mein Glück*

Düfteschwüle, feuchteschwere,

Dunkle, schöne Nacht*

Durch den breiten Fensterbogen

Durch dicken Nebel, der vom Berge fiel,

Durch dunkle Gassen mit hundert Küssen*

Durch Li-yo-ing, wo aus morastiger Erde

Ede Petermann aus Rixdorf singt in der Verbannung*

Egomet quidem*

Eheduett*

Ehe-Gebet*

Eheglücksspruch*

Ehemarterl*

Eigentum*

Ein banger Träumer such ich das Glück.

Ein Bett, ein Stuhl, ein Tisch, ein Schrank,

Ein dickes Maulwurfsehepaar,

Ein Geschpusi muß ich haben!

Ein Held und Herr hatte Stiefel not,

Ein Herbstlied*

Ein jeder Mann hat seine Rüpeljahr.

Ein lichter, grüner Schleier über mir,

Ein Lied im Lehnstuhl*

Ein Löffel Suppe*

Ein Mädchen besaß ich, fein wie ein Figürchen

Ein Menuett*

Ein Papagei vom Lügen*

Ein Pfingstlied*

Ein Ritter ritt durch reifes Korn,

Ein Traum*

Ein Traum*

Ein Trio*

Ein Vogel singt gottlobesam,

Ein Walzer hebt sich säuselnd an

Ein wohlbestelltes Mieder,

Ein Wunder sich begeben hat:

Eine Begegnung mit Herrn Ich oder die Stinktiere*

Eine Erinnerung*

Eine Hand,

Eine Parabel vom Mond und dem Riesen*

Eine Schneefläche unabsehbar weit;

Eine schöne Dame ging,

Einem Geräuschvollen*

Einem schönen Mädchen unter sein Bildnis*

Einer roten Straußenfeder

Einer, die schwer weint*

Einladung*

Einsam bist du? Sieh, die vielen Sterne

Einst in meinen Jugendjahren

Eisblumen zu Weihnachten*

Ekstase*

Eng ihr an die Brust gepreßt,

Entsagung*

Entzückung*

Epistel von meinem Glücke*

Erde, liebe Erde ...*

Erkenntnis*

Ernste Mahnung*

Ernte*

Erste Blüten, erster Mai*

Erstes Beben*

Erwachen in den grellen Tag*

Erzählung*

Es fährt ein Postillion durchs Land, –

Es geht ein Wind durch's weite Land,

Es ist ein bißchen Sonnenschein

Es ist ein Glück zu wissen, daß du bist,

Es ist ein Reihen geschlungen,

Es ist kein Wind von holdrer Art,

Es kreiste die Sense mit scharfem Schwung,

Es lag ein Kind unter einem Baum

Es liegt in mir wie eine Wolke

Es rauscht der Wind.

Es stand ein Stern ob einem Dach,

Es steht kein Wort in unserm Ring;

Es war einmal ein Mann;

Es war im März der erste Tag,

Europa an Japan*

Fahl zieht der Strom in letzter Abendhelle,

Farben*

Fasching 1 - Inroduktion*

Fasching 2 - Nebenbei*

Fasching 3 - Walzer*

Fasching 4 - Intermezzo des Jammers*

Fasching 5 - Redouten-Ritornelle*

Fasching 6 - Polka*

Fasching 7 - Kehraus*

Fatales Abenteuer einer Dame, die einen neuen Hut aufhatte*

Faunsflötenlied*

Faunsmonolog*

Fenster auf! Es hat der Frühling

Fieberlied*

Fische, Fische feine

Flieder*

Flußfahrt im Frühling*

Folg dir in dich!

Fortuna heißt mein Schiff*

Fortuna heißt mein Schiff, die goldene Galeere;

Frage- und Antwort Spiel*

Frau Güte*

Frau Roma hat uns das Bett gemacht,

Frauenhaar trag ich am Hute,

Frauenhaar*

Fräulein Gigerlette

Freund, ob künde dein Verlangen!

Freundesbrief an einen Melancholischen*

Freundliche Vision*

Froh und fromm*

Fröhliche Stille*

Fröhliche Zuversicht*

Frühling wars; ich war auf einem Kirchhof.

Frühling*

Frühling, oh du süßer Junge!

Frühlingsabend*

Frühlingsanfang*

Frühlingsepistel*

Frühlingszuruf*

Frühsommerphilosophie*

Fühle nur*

Führt der gütestille Herr der Welten,

Fund*

Für Beerensucher*

Gavotte des Verliebten*

Gebet des geschienten Ritters im Felde*

Gebet zwischen blühenden Kastanien*

Gebet*

Gebt mir ein Blatt Papier.

Geflüster aus Mädchenmunde

Geflüster im Gange*

Gefunden*

Gegen Abend*

Geh zum Tisch des Lebens: nimm!

Gelbleuchtend steht (wie Kapuzinerkresse)

Gell ja, also morgen?..

Genesung*

Genug*

Gern wohl möchte mich die Braune.

Gesicht*

Gestern die Welt in Grau,

Getrost*

Gib mir deine Hand: ich küsse sie.

Gieb dir weiter keine Mühe, mein Sohn, ohé,

Gieb, schönes Kind, mir deine Hand

Gigerlette*

Gingen zwei in einen Beerenwald;

Glaube nur*

Glauben ist Kleben,

Glück auf die Reise!*

Glück im Traum*

Glück*

Goldene Hochzeit*

Golgatha*

Gott zeigt Adam das Paradies*

Gott, deine Himmel sind mir aufgethan,

Gottesdienst*

Groteske*

Grün deine Federn am Hut, mein Kind,

Grün umbuscht und bunt umblüht,

Gute Stunde*

Guter Rat*

Hans im Gehäuse*

Hans und Grethe*

Hans und Grethe, Grethe und Hans;

Hätt ich Geld, ich wüßte wohl,

Heidelbeeren*

Heimlich, auf Diebes-Sohlen,

Hell liegt der Mondenschein vor meinem Bette,

Hellster, grellster Sommertag,

Herbstvisite*

Herdglück*

Herr Gott im Himmel, hör mich an!

Herr Lehmann wollt sich malen lan,

Heut in der Nacht riß der Sturm ein Loch, ein großes zackenzinkiges Loch in den Himmel.

Heut Nacht war ich ein Reiter

Heut sagte ich die ganze Nacht

Heut sieht die Welt mir lustig aus,

Heut, mein Fräulein, in der Morgenstunde,

Heute nacht erschien ich mir

Heute sah ich, heute, o

Hier fiel ich, steh, Wandrer, und bet ein Gebet,

Hier ist das edelste Werk getan

Hier mein Herz, Welt, hier mein ganzes Leben!

Hier ritten einst die tapfern Troubadours

Hier, werte Fraun und Mädchen,

Hilf, heiliger Sankt Florian!*

Himmel und Hölle! Was muß ich da sehen!

Himmlisches Abenteuer*

Hinter dem Berge

Hinter dem Vorhang am Spiegel vorm Bett

Hinter einer grünen Weide*

Hinter Wipfelgrün am See

Hoffnung*

Hoffnungswimpel im Lenze,

Hoher Besuch*

Hört, schöne Herrn und Frauen,

Ich bin der Hahn,

Ich bin Sankt Jörg,

Ich bin so voll von Liebe,

Ich blase meine Flöte

Ich freue mich auf morgen*

Ich fühle keinen Schmerz und bin doch krank;

Ich fuhr ins fremde, weite Land; es war

Ich glaube an den großen Pan,

Ich hab dich lieb ...

Ich hab ein schönes Mädchen

Ich heiß: Das Glück. Soll es dir glücken,

Ich hört ein himmlisch Lachen

Ich kenn drei gute, deutsche Geselln

Ich lag an einem Birkenstamm

Ich lag in Trübsinns Klammer

Ich nehme dich und küsse dich

Ich sah das Kreuz, daran der Heiland hing;

Ich sah im Traume eine Abendröte,

Ich sah zwei Schiffe fahren

Ich schließ die Thüre hinter mir,

Ich seh die Welt

Ich sitz in einem grünen Busch

Ich strecke meine Hände aus nach dir,

Ich träumte mich in einen tiefen Wald ...

Ich und du und du und du,

Ich war einmal*

Ich weiß nicht aus noch ein.

Ich will nun willig warten,

Ich wollte wohl, doch leider ...*

Ick heeße Ede Petermann!

Ihr armen Schächer, wie thut ihr mir leid

Ihr Kleidchen ist von Tarlatan,

Ihr Mund ist schön. Nicht vieles auf der Welt

Ihr Mund*

Im Blätterfallen*

Im finstern Walde springt ein Reh

Im Garten des Herrn*

Im Hause Thoma*

Im Heidenlärm der Tanzmusik,

Im hellen Herbstwald auf buntem Laub

Im Schlosse Mirabel*

Im Thale unten die blaue Tiefe,

Im Wirbel fort*

In der Nacht, in der Nacht, heidideldumdei!

In diese rätselhafte Welt

In einem Haus, versteckt in Linden,

In einer dunklen Nacht*

In einer Kirche sah ich goldne Statuen

In einer Klosterbücherei,

In einer Nacht, schwülheiß, da ich schlief,

In einer Totenkammer*

In ekle Mißgestalt verstellt,

In Liebesdingen raten,

In meinem heimlichen Schlosse gehn

In Monte Cassino sagte mir einmal

In Thomas Werkstatt*

Innocentia*

Ja ... ja ... so ...! Ja ... ja ... so ...!

Januar

Jenseits von Gut und Böse*

Jesus, Licht der schwarzen Nächte,

Juchzer*

Jüngst trieb michs auf eine Kirchturmplatte,

Jüngst war ich auf einem Trödelmarkt

Kälte*

Kehraus. Vorbei der tolle Schwarm.

Ketzerküsse*

Kind, das Bette ist bereit,

Kind, ich schenke dir den Reif der Reine,

Kinderlied*

Klar, kräftig, edler Wonnen voll ist dieser Herbst:

Kleine Hände, kleiner Mund,

Kleiner, hüte dich!*

Komm her und laß dich küssen*

Komm, Liebe, Glück; ich warte: Komm, o Ruhe!

Kommt her und seht, was in der Nacht ich sah,

Krieg und Frieden*

Kühle*

Künstlerkernspruch*

Kurzes Gespräch*

Lachender Himmel. Es ziehen gemächlich

Land des Friedens mit den roten Herzflammfahnen der Liebe,

Ländler des Verliebten*

Lange lag ich krank im Haus

Lange schlug das Herz mir dumpf

Laridah*

Laß es gehn, Herz, laß dich treiben,

Laß mich noch einmal dir ins schwarze Auge sehn,

Laß mir mein Glück,

Laß! Liege so, die Arme unterm Kopf,

Laßt uns nicht schelten und schmä..hä..hen,

Laßt uns, Freunde, ins neue Jahr

Laue Sommernacht; am Himmel

Lazarus als Prolog*

Lebenszwiegesang*

Leere*

Leier und Rad*

Leises Blätterrauschen rings,

Letzte Bitte*

Letzter Wunsch*

Leute giebt's, mit langen grauen Bärten,

Licht in der Nacht*

Licht*

Licht, lösch aus!

Lichtglaube*

Liebe Nacht! Auf Berg und Wiese

Liebe und Tod*

Liebe*

Liebeslied im Herbste*

Liebeslied*

Lied des Einsamen*

Lied des Knappen*

Lied des sächsischen Schustergesellen*

Lied des Schiffermädels*

Lied in der Nacht*

Listig liebe blaue Kinderaugen,

Lorbeer ist ein gutes Kraut

Ludwig Thuille*

Lyng-Lun*

Lyrikerasten*

Mach dich von Sehnsucht frei und leb im Licht!

Madam! Ich hoffe sehr, daß Sie mich überleben

Mädchengeflüster*

Mädchenlied*

Maestro Tod*

Mai*

Maientanz*

Mai-Feier*

Maikater singt die ganze Nacht:

Maikaterlied*

Mai-Wunsch*

Man hatte sich mit allen guten Dingen

Manchen Wein hab ich getrunken,

Maria lag in großer Not,

Mattheller Wintertag. Wie goldene Bronce

Meer und Sterne, Palmen und das Leuchten

Mein ABC*

Mein Acker wogt, mein Weizen blüht ...

Mein Birkenhain stand weiß und kahl,

Mein Mädel hälts Bändel,

Meine Antwort*

Meine armen Veilchen sind erfroren,

Meine Augen waren nächten aufgethan,

Meine Frau unterm Ölbaum*

Meine liebe Laura

Meine Schwestern, meine Brüder, wollt ihr

Meine Seele ist krank, ich weiß nicht, nach wem,

Meine Seele, eine Taube,

Meine Sonne a. D.*

Meinen werten Feinden*

Meines Vaters Uhr

Meines Vaters Uhr*

Menuett*

Metamorphosen*

Mir fuhr vorbei ein schönes Kind

Mir haben auch die Sinne wohlgethan,

Mir träumte, daß ich Adam wär,

Mir war die Liebe lange nur ein Spiel;

Mir wird es schwer, soll ich sie fliegen lassen?

Misch dich nicht drein*

Mit dankbarem Gemüte

Mit dem Fächer spielen,

Mit der Gugeline*

Mit der Stielbrille*

Mit meinen Speeren

Mit Singen und mit Beten

Mit trockenen Blumen*

Mitternacht. In weißen Kutten graben

Mönchs Kunst zu lieben*

Mond in der Kammer*

Mondmüde*

Monologsatz*

Moosgrün aus Samt ein Band im blonden Haar,

Morgenjunge Herrlichkeit,

Morgenständchen*

Müde*

Münchner Studentenlied*

Mutterlied*

Mythologie*

Nach langen Nebelwochen voll kaltem Schattengrau

Nacht neigt sich auf die Gassen;

Nacht überm Meere*

Nacht*

Nachtgang*

Nachts an die Nachtigall*

Nachtwandel zum Glück*

Nackt mit offenen Armen stand

Natur, mein Freund, ist immer sittlich.

Nebel*

Nein, mein Herz, so sollst du dich nicht plagen,

Nestwarmweiche Lagerstätte,

Neujahrs-Besuch*

Neujahrs-Choral*

Neujahrspredigt*

Neuweinlied*

Nicht im Schlafe hab ich das geträumt,

Nicht Mond noch Stern, die Nacht steht stumm

Nierenkrank; nervös; herzleidend;

Noch hat der Mond sein silbernes Szepter nicht

Noch immer sprichts in mir: Es kann nicht sein,

Nun aber hebt zu singen an

Nun darf ichs sagen, daß ich viele Jahre

Nun hängt nur noch am Kirchturmknopf

Nun ist die Blütenzeit vorbei,

Nun ist viel tot in mir. Ich weiß nun, jene Qual

Nun klärt sich im Fasse der neue Wein,

Nun laßt uns fahren über Land!

Nun schließ ich dich, mein liebes Hausthor, zu,

Nun sich die Knospen aus den Zweigen drängen,

Nun sieh wohl zu, mein Herz! Ein jeder Tag ist nun

Nun will es Abend werden;

O du mein Stern und süßer Trost,

O schöne Dame, deren Asche nun

Oft in der stillen Nacht*

Oft in der stillen Nacht,

Oft weiß ich ganz genau: Ich ... war ... einmal;

Oh du Nachtigall mit süßem Sang,

Oh holde Rosalinde,

Oh ja, die Liebe und ein treues Herz,

Oh Mond der Ernte des goldenen Korns!

Oihoh du! Ahei! Die Geige fängt an!

Ostara*

Ostara, die gute Göttin,

Osterpredigt in Reimen*

Pan an die Sterne*

Pandora*

Pans Flucht*

Parabel*

Patrona navis*

Perlen gleiten durch meine Hand –:

Pfingsten*

Pfingstomnibus*

Pierrot prologisiert*

Plinius der Jüngere spricht:

Porträtstudie*

Pro domo*

Prolog zur Jobsiade*

Pulchra ut sol, clara ut lux*

Quasimodogeniti:

Quietistendevise*

Rabenflug*

Rat*

Rauch über Acker und Moor;

Regenöde, regenöde

Reichtum*

Reimhatz*

Reimkarussell*

Reisespruch*

Reue*

Rieke im Manöver singt:*

Ringelreime*

Ringelringelrosenkranz,

Ringsum dunkle Nacht.

Ritter Hahn und Bauer Enterich*

Ritter rät dem Knappen dies*

Rittersporn und Akeley,

Rosen*

Rosen, Goethe, Mozart*

Roseninsel, schwanumschwommen,

Rosenopfer*

Rosmarin,

Ruhe*

Rumpeldipum,

Rüste dich, mein Herz, und bebe

Sahst du, o Freund, die holden Knaben,

Sankt Heinrich*

Sankt Jörg*

Scherzo lamentoso*

Scherzo*

Schlagende Herzen*

Schmied Schmerz*

Schneelied zu Weihnachten*

Schon hatten die Lemuren

Schön sind Sie, mein Fräulein, und ich könnte

Schöne du, Erbarmerin,

Schöner Herbst Lermoos 1907*

Schönes Kind, ich denk an dich,

Schreiben muß ich im Tanztakt, Lieber,

Schwand der Frühlingstag, der frische Tummel-Junge,

Schwarz ist die Nacht; es kracht das Eis;

Schwarze Blumen blühten mir im Traume,

Schwerer Traum*

Schwerthuldigung*

Schwül war der Tag ...

Schwül war die Frühlingsnacht, es sang

Seele!*

Segenschwerer Traum*

Sehnsucht*

Sehnsüchtige Melodie*

Sei du nur still in dir

Sei getrost*

Sei mir gegrüßt, o Japan, sei willkommen

Sie machen die Luft dir dumpf und schwer,

Sie tragen eine Leiche

Sieh da: Die Weide schon im Silberpelz,

Sieh den kunstergebenen Herrn,

Sieh, ringsum Glanz, und nur mein, Haus und Garten

Singe, meine liebe Seele,

Singe, solange du Atem hast!

Sitz im Sattel, reite,

So bebebange ...

So geh ich nun, Cylinder in der Stirn,

Soll ich wieder schwärmen, ich,

Sommer*

Sommerglücksmusik*

Sommermondnacht. Wie mit drängenden Brüsten

Sommernacht, Traumsommernacht ...

Sommerstrophe*

Sonne*

Sonnenaufgang*

Sonnenblicke*

Sonnengießen durch den Tag,

Sonntag*

Sonntagmorgen*

Sonntagsfriede liegt

Sowas!*

Spätsommer*

Spätsommer*

Spätsommerphilosophie*

Spruch*

Spruch*

Stell die Uhr ab, Freund Hein,

Sterbelied*

Stille geh ich meinen Gang

Stille, träumende Frühlingsnacht ...

Stiller Gang*

Stiller Heiterkeit ein Glanz,

Stiller Zwiegesang*

Straßen hin und Straßen her

Sturm ist dem Frühling gefolgt

Sturmlied*

Südtiroler Herbst*

Täglich fahr ich mit Pietro,

Tanz auf der Tenne*

Tanzlied*

Theater-Reformer*

Tiefe Stunde*

Tonnen stehen im dunklen Keller,

Toskanisches Mädchenlied*

Trab!*

Tragt Stein auf Stein zum Bau der Zeit:

Trauerweide, erster Baum,

Traum durch die Dämmerung*

Traum im Walde*

Traum-Exegese*

Traumsommernacht*

Traurig war ich, ach so sehr,

Trennung*

Trinklied*

Trost im Winkel*

Tulpen-Predigt*

Über die Ferne hin,

Über die Zypressenwipfel wandert der Mond.

Über Hügel, sanft gebogen,

Ueber die Wiesen septembert der Wind,

Ueber einem Häusel, ganz weiß beschneet,

Ueber Wiesen und Felder ein Knabe ging;

Ulanen, das ist leichte Waar,

Um einen großen Tisch

Umschlag*

Und es senkt sich die Nacht.

Und immer mehr erkenn ich dies*

Und immer mehr erkenn ich dies: das Leben

Und Tag um Tag geht still dahin,

Unschuld*

Unser Schloß*

Verehrter Mitmensch, höre und vernimm

Versunkenheit*

Verzagt*

Via mala*

Vier adlige Freundinnen nenne ich mein,

Vier Scheibensprüche*

Vierundzwanzig Tage

Vision des Geißlers*

Vom Lorbeer*

Vom Menschen*

Von Rosen und weisen Männern*

Vor meinem Fenster drauß,

Vor meinem Fenster weht

Vorfrühling*

Wahlspruch*

Wahrheit und Wahn*

Waldvögel*

Wartelohn*

Warum bin ich von den grünen Wiesen gegangen

Was das doch war? In einem alten

Was du gefühlt hast, stammelnd, ungefüge,

Was eigentlich die Kleine will,

Was hat mir Frieden gebracht,

Was ist mein Schatz? – Eine Plättmamsell.

Was machst du für ein schief Gesicht?

Was war das für ein wunderreicher Traum!

Was wär ich, hätt ich nicht die hohe Kunst

Was will ich mehr? Auf meinem Tische stehn

Was willst du alles wissen?

Weg und Wiese zugedeckt,

Wegweiser*

Weihnachtsfeier*

Weihnachtslied*

Weil Ochsen ihm sein Rosenbeet zertraten,

Weis deine Wunden!

Weise bin ich worden,

Weißt du noch: das kleine Haus

Weißt du noch?*

Weite Wiesen im Dämmergrau;

Welch ein Lärmen! Welch ein Schrein! –:

Welch ein Ziehen! Welch ein Gleiten!

Welch Gegacker! Welch Gemecker!

Welch Geglöckel, welch Gebimmel

Wenn das Gras der grünen Wiesen

Wenn der Frühling kam, kam dich die Sehnsucht an;

Wenn dieser Körper einst zerfallen ist,

Wenn ich Braut bin, wenn ich Braut bin,

Wenn im braunen Hafen

Wenn im Sommer der rote Mohn

Wenn mein Herz auch müde ist,

Wenn sie lacht, wenn sie lacht,

Wenn wir alt sein werden*

Wenn wir alt sein werden,

Wenns dämmert*

Wer diese Verse liest, die nur von Liebe singen,

Wer Still, ich; geh nicht vorbei ...

Wetterregeln des Bunten Vogels*

Wie Blitzschlag kam das Schlimmste über mich:

Wie der Verfasser der Jobsiade

Wie eine Blüte im Mai

Wie eine leise Glocke klingt

Wie eine Schnecke,

Wie es dir schlecht ging, ließen sie dich gelten,

Wie ging ich durch mein Leben hin?

Wie ist mein Herz mir schwer, welch eine Missethat

Wie Kinder sich fassen

Wie lieblich hat sichs eingemait!

Wild stieß der Sturm durch die Nacht.

Will mein Junge Aepfel haben,

Winter*

Winter*

Winterkrank war meine Seele,

Winterlandschaft bei Gnesen*

Wir auch wollen, so sprach der pudelbegleitete Kanzler,

Wir Beide wollen springen*

Wir gingen durch die dunkle, milde Nacht,

Wir sind, wer weiß es von wem, auf die Welt,

Wo lauschen deine Thale?*

Wo sah ich das doch schon einmal?

Wo wächst die Wahrheit?

Wohin denn, wohin denn so schnelle,

Wohin käm ich,

Wohl in der hellen Sonnen

Worte werfen die Wahrheit nicht um, doch wackelt sie manchmal,

Wundersames Abenteuer in einem Omnibus und einem Hausflur*

Wüst ist die Welt; es rasselt rings von der Maschinen Stampf und Stoß,

Zeitlied*

Zum Ziele*

Zuversicht*

Zwei dicke Isabellen,

Zwei Graunzer - Widmungen 1*

Zwei Graunzer - Widmungen 2*

Zwei Liebesbriefe 1*

Zwei Liebesbriefe 2*

Zwei Menschen fanden sich

Zwei Prinzessen*

Zwei Sprüche für Prüde 1*

Zwei Sprüche für Prüde 2*

Zwischen Abend und Nacht*

Zwischen den Schlachten*

Zwischen Dornen ging der Weg,

Zwischen Hetzen und Hasten,

Zwischen Rosenranken steht der kleine Gott,

Zwischen Saat und Sense*

Zwischen Tulpenflammen und Narzissen

Zwölf Uhr: heilige Nacht. Wie ein Gesumme

Zypressenholz und Lorbeerzweige

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